Mögliche Neuzugänge Schröder äußert sich über Transfers von Lukeba und Geertruida
RB Leipzig will die Abwehrspieler Lutsharel Geertruida (Feynoord Rotterdam) und Castello Lukeba (Olympique Lyon) nicht im Doppelpack kaufen. Das erklärte RB-Sportdirektor Rouven Schröder am Rande des Testspiels gegen UD Las Palmas (3:0) am Samstag. Für beide müsste Rasenballsport insgesamt um die 60 Millionen Euro auf den Tisch legen.
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Wörtlich sagte Schröder auf Geertruida und Lukeba angesprochen: "Sie wissen ja auch, wie das Volumen nach außen hin scheint. Da sind die beiden Spieler sicherlich, oder grundsätzlich die Spieler in der Kategorie, nicht möglich in der Doppelversion Ablöse. Aber es kann durchaus sein, dass noch zwei Spieler kommen." Wahrscheinlich ist also, dass neben einem der beiden genannten noch ein weiterer Spieler für weniger Geld geholt wird.
RB Leipzig: Schröder lässt sich bei Transfer nicht treiben
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Klar ist: Der 47-Jährige will sich bei den Transfers nicht treiben lassen. „Wir haben schon richtig starke Verteidiger im Team. Da brauchen wir einen Spieler, der auch qualitativ dazu passt. Wir wissen, was wir vorhaben, aber diese Entscheidung kann schon mal einen Tag länger dauern", sagte er weiter.
Sollte RB nur einen Defensivspieler holen, hätte Linksfuß Lukeba nach den Abgängen der Linksfüße Marcel Halstenberg und Abdou Diallo wohl Priorität. Denn mit David Raum und dem blutjungen Neuzugang El Chadaille Bitshiabu, der nächste Saison wenig Rasen sehen wird, stehen aktuell nur zwei defensive Linksfüße im Kader. Wobei die Verhandlungen bei Geertruida, glaubt man den Gerüchten, kurz vor dem Abschluss stehen sollen.