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Glücklich in leipzig Werner über verpasste WM: "Schwer zu verkraften"

Von RBlive/ hen mit sid 20.04.2023, 09:33

Fußball-Nationalspieler Timo Werner hatte an seinem verletzungsbedingten Aus für die WM in Katar ordentlich zu knabbern. "Wenn man drei Monate verletzt ist und dadurch 20 Spiele verpasst, ist das schon ärgerlich. Aber so eine WM zu verpassen, tut schon noch mal ein bisschen mehr weh, zumal ich mich bereit gefühlt hatte für das Turnier", sagte der 27-Jährige im Interview mit dem kicker: "Das war schon ziemlich schwer zu verkraften."

Werner: "Reha nicht einfach, aber lehrreich"

In der Reha habe es sich auch "länger gezogen, als ich dachte, bis die Fitness und Spritzigkeit wieder da waren", berichtet Werner weiter von den Monaten zwischen November und Januar: "Vielleicht habe ich mich in dem einen oder anderen Moment auch zu sehr gepusht und den Fuß zu sehr strapaziert." Die Zeit nach dem Syndesmoseriss sei "nicht einfach" aber zugleich durchaus lehrreich gewesen.

>>> Lesen Sie hier: Werner schießt sich in Club der 100

Werner stieg Anfang des Jahres wieder ins Training ein, gestand aber nach einer Serie von Spielen, in denen es vor allem beim Torabschluss haperte, dass ihm viele Wochen lang der Fuss schmerzte. Mittlerweile aber läuft es wieder rund beim besten Torschützen in der Vereinsgeschichte der Sachsen (111 Treffer). Zuletzt traf er zwei Mal beim 3:2 gegen den FC Augsburg und bereitete einen Treffer vor.

Chelsea ohne RB-Stürmer: abgeschmiert

Aktuell steht Werner in dieser Saison bei 16 Toren und sechs Vorlagen in 33 Pflichtspielen für RB. Seinen Wechsel von Chelsea zu RB Leipzig vergangenen Sommer bereue er deshalb nicht. "Es macht sehr viel Spaß mit der Mannschaft", sagte der Angreifer: "Wir sind im DFB-Pokal-Halbfinale, spielen um die Champions League und sind in der Königsklasse im Achtelfinale an Topfavorit ManCity gescheitert. Wenn man sich dann die derzeitigen Ergebnisse von Chelsea ansieht, war der Schritt vielleicht nicht der schlechteste."

Nach seinem Abgang nach nur zwei Jahren in der Premier League schmierte Chelsea - auch bedingt durch den Besitzerwechsel von Roman Abramowitsch zu Todd Boehly - ab. Vor zwei Tagen schieden die "Blues" aus der Champions League aus, in der Liga ist das internationale Geschäft bei noch sieben ausstehenden Spielen kaum mehr zu erreichen.