"Er macht sich zu viel Druck" So soll Benjamin Sesko seine Ladehemmung überwinden
Benjamin Sesko erzielte in den letzten neun Pflichtspielen nur ein Tor für RB Leipzig. Trainer Marco Rose erklärt, wie der Slowene seine Mini-Krise hinter sich lassen könnte.
Leipzig/fri - Ob Benjamin Sesko im Heimsspiel von RB Leipzig gegen den VfL Wolfsburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky) für André Silva in die Startelf zurückkehrt, ist noch offen. Der Slowene (7 Saisontore) kämpft aktuell mit einer Ladehemmung. In den vergangenen neun Pflichtspielen erzielte er wettbewerbsübergreifend nur ein Tor. In der Champions League bei Inter Mailand durfte er unter der Woche nur die letzte halbe Stunde aufs Feld.
Trainer Marco Rose analysierte auf der Pressekonferenz am Freitag die Situation des Mittelstürmers. "Wir alle kennen das Potenzial von Seschi und wir wissen, was er kann. Wir wissen, was er für ein Top-Junge ist. Wir keinen seine Einstellung und Mentalität."
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RB Leipzig: Sesko braucht mehr Lust, Freude und Spaß
Gleichzeitig macht er deutlich, dass der junge Stürmer (21) die hohen Erwartungen noch nicht immer in die richtigen Bahnen lenkt. "Man spürt einfach, dass er das große Vertrauen, was er bekommt, dass er das unbedingt zurückzahlen will. Und manchmal ist es dann vielleicht auch dieses unbedingte Wollen und zu viel Druck, den er sich selber macht."
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Rose empfahl Sesko, wieder mit mehr Lust, Freude und Spaß bei der Sache zu sein. "Wir erwarten keine Wunderdinge von ihm. Wir erwarten nur, dass er Vollgas gibt, dass er Spaß am Fußball hat und dann kommt das andere eigentlich auch von ganz alleine."