RB-Trainer muss auf die Tribüne Früher Platzverweis für Rose in Leverkusen
Marco Rose fehlte seiner Mannschaft über eine Stunde an der Seitenlinie, weil er sich über ein Foul von Victor Boniface zu sehr echauffierte.
Leverkusen/Leipzig/sid/ukr – Marco Rose hat als zweiter Trainer der laufenden Saison der Fußball-Bundesliga einen Platzverweis kassiert. Der Coach von RB Leipzig sah bei der Partie beim Meister Bayer Leverkusen am Samstagabend beim Stand von 0:0 in der 26. Minute wegen Meckerns erst Gelb und wegen anhaltender Beschwerden nur Sekunden später Gelb-Rot. Rose ist damit für das Heimspiel am 14. September gegen Union Berlin gesperrt.
Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck hatte ein Foul von Leverkusens Jonathan Tah an RB-Stürmer Lois Openda direkt vor Roses Trainerbank zuvor nicht geahndet. Rose echauffierte sich und sah erst Gelb, legte dann nach und kassierte die Rote Karte.
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Zickler übernimmt
Co-Trainer Alexander Zickler übernahm im Anschluss. Am Nachmittag hatte bereits Holstein Kiels Trainer Marcel Rapp die Rote Karte gesehen.
Rose hatte war der vergangenen Saison nach vier Gelben Karten gesperrt worden und hatte in Heidenheim auf der Tribüne gesessen. Nun verfolgte er die erste Hälfte auf der Tribüne, ein Bayer-Fan machte ihm Platz und setzte sich auf die Stufen. Die zweite Hälfte verfolgte er von der Pressetribüne aus neben seinen Scouts.