RB-Trainer Werner nennt Namen: Diese Spieler sollen die Achse für den Umbruch bilden

Leipzig/ukr – Die Mission von Ole Werner ist deutlich formuliert: „Der Auftrag an mich ist ganz klar, gemeinsam mit dem Verein den Umbruch mit einzuleiten”, sagte der RB-Trainer im Interview mit dem Kicker.

Maßgabe ist es, junge Spieler wie Antonio Nusa, Yan Diomande und Johan Bakayoko zu formen. Doch dazu ist es eine stabile Achse von erfahrenen Spielern nötig. „Da braucht man Jungs, die verlässlich sind, die schon alles erlebt haben”, betonte Werner. „Unser Bestreben ist, eine Achse beizubehalten, um die herum man aufbaut.” 

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Der neue Trainer nannte auch konkrete Namen. „Es war ja in den ersten Testspielen schon ersichtlich, wer Verantwortung übernimmt und die Dinge um sich herum ordnen kann”, führte Werner aus. Und der Ex-Bremer nannte auch Namen: „Willi Orban kann das sein, auch David Raum oder Xaver Schlager, der uns nach seiner Rückkehr guttun wird.”

Das wird insbesondere Orban gern hören. Der Dauerbrenner, der beim Test gegen Atalanta (1:2) auch in der Startelf stand, war in der Sommerpause als möglicher Abgangskandidat diskutiert worden. Der Klub soll seinem Berater signalisiert haben, dass er bei einem entsprechenden Angebot gehen dürfte.

Doch der Routinier füllt einfach unaufgeregt seine Rolle als Abwehrchef aus und hat sich auch unter Werner schnell ein hohes Standing erarbeitet. Dass der Pfälzer aussortiert wird, ist damit für diese Saison vom Tisch. Wie bereits in den vergangenen zehn Jahren wird der 32-Jährige auch in der kommenden Saison eine feste Bank in der RB-Defensive sein.

Werners Devise ist ohnehin: „Das Alter ist für mich nicht relevant, war es auch nie. Aber am Ende geht es darum, dass wir die beste Mannschaft auf dem Platz haben. Man kann jeden Spieler entwickeln, egal ob er 18 ist oder 34.”