Gulácsi und Seiwald sind fit Lange Videositzung vor Celtic Glasgow: RB Leipzig im Abschlusstraining ohne Lukeba
Am Dienstagabend (4. November um 21 Uhr) trifft RB Leipzig in der Champions League of Celtic Glasgow. Castello Lukeba wird nicht dabei sein.
Leipzig/msc – Dick eingepackt in Schals und Mützen erschienen die Profis von RB Leipzig am Montagvormittag auf dem Trainingsrasen am Cottaweg. Neben den länger verletzten fehlte ausschließlich Castello Lukeba in der letzten Einheit vor dem Abflug nach Schottland. Dort spielt die Rose-Elf am Dienstag gegen Celtic Glasgow (21 Uhr) um das Weiterkommen in der Champions League.
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Abschlusstraining in Leipzig beginnt später
Das Abschlusstraining, das häufig bei Auswärtsspielen auch in der gegnerischen Arena stattfindet, hatten Marco Rose und sein Team auf die heimische Trainingsanlage an der RB-Akademie verlegt. Um 13.45 Uhr wird der Flieger mit der Mannschaft abheben, die im Celtic-Park vor der Pressekonferenz nur noch eine kurze Platzbegehung haben wird.
Ohne Fans vor Ort und wie üblich nur 15 Minuten für Medienvertreter öffentlich bereiteten sich die Leipziger Profis auf das wichtige vierte Duell in der Königsklasse vor und starteten damit eine gute halbe Stunde später. Das anberaumte Videostudium hatte vor dem Training noch längere Zeit benötigt.
"Macht keinen Sinn": Lukeba fehlt RB gegen Celtic
Nicht mit dabei waren die Langzeitverletzten Xaver Schlager, David Raum, und Xavi Simons. Außerdem fehlte Castello Lukeba, der schon gegen St. Pauli zunächst zur Belastungssteuerung und beim BVB dann am Oberschenkel verletzt passen musste.
"Es macht keinen Sinn, einen Spieler mitzunehmen und ihn dann zwischendrin zu behandeln. Wenn du einen mitnimmst, spielst du auch mit dem Gedanken, ihn einzusetzen", sagte Sportdirektor Rouven Schröder nach dem öffentlichen Teil des Trainings.
Seiwald und Gulácsi sind fit
Das gilt auch für Nicolas Seiwald, der entsprechend ein Kandidat auch für die Startelf wäre. "Er ist elementar wichtig, weil er viel vom Spielfeld abdeckt. Er ist laufstark und zweikampfstark", so Schröder, der sich ebensowenig Sorgen um seinen Stasmmkeeper machte.
Péter Gulácsi, der im Pokalduell gegen den FC St. Pauli von Maarten Vandevoordt vertreten worden war und zuletzt an Sprunggelenksproblemen laborierte, hatte auch gegen Dortmund nochmal eine Schrecksekunde, weil er mit demselben Fuß umknickte. "Er war der beste Leipziger an dem Abend. Das Thema ist vom Tisch", sagte Schröder dazu.