Leipzig/msc – RB Leipzig hat mit einem souveränen Sieg die zweite Runde des DFB-Pokals überstanden. Drittligist FC Energie Cottbus war beim 4:1 der Werner-Elf, das vom Tod eines RB-Fans überschattet wurde, klar unterlegen. Im Achtelfinale kann RB Leipzig auf hochkarätige Gegner treffen. 

Die Auslosung findet am Sonntag, 2. November im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund statt und wird vom ZDF in der Halbzeit des Handball-Spiels zwischen Deutschland und Island übertragen. Etwa um 17.50 Uhr startet die Ziehung der Lose, die von Segler Felix van den Hövel durchgeführt wird.

Dabei werden die möglichen Gegner von RB Leipzig nicht mehr aus zwei verschiedenen Töpfen, sondern aus einem gezogen. Bereits in das Achtelfinale eingezogen sind die Bundesligisten Hamburger SV, Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, FC St. Pauli und die Zweitligisten Hertha BSC, Holstein Kiel und VfL Bochum.

Am Mittwochabend qualifizierten sich noch die Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen (4:2 gegen Paderborn), VfB Stuttgart (2:0 gegen Mainz 05), Bayern München (4:1 gegen Köln), Union Berlin (2:1 gegen Bielefeld) und Freiburg (3:1 gegen Düsseldorf) für das Achtelfinale. Aus der zweiten Liga schafften der 1. FC Magdeburg (3:0 gegen FV Illertissen), der 1. FC Kaiserslautern (1:0 gegen SpVgg Greuther Fürth) und der SV Darmstadt 98 durch das 4:0 gegen den FC Schalke 04 den Sprung. 

Die Partien des Achtelfinales sind für den 2. und 3. Dezember angesetzt. In der Saison 2025/26 spielt RB Leipzig neben der Bundesliga nur im nationalen Pokal. Das ist der einzige Wettbewerb, in dem die Sachsen neben dem eher bedeutungslosen Supercup bereits einen Titel gewonnen haben. 2022 gelang dies erstmals unter Domenico Tedesco, mit Marco Rose verteidigte Leipzig den Pokal im Jahr darauf.