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Reaktionen nach dem 1:4 gegen Schachtjor „Vier Glocken – da kommst du vom Glauben ab”

Von ukr/hen Aktualisiert: 06.09.2022, 23:51

Die ersten Reaktionen der Protagonisten nach dem 1:4 (0:1) von RB Leipzig gegen Schachtjor Donezk:

Domenico Tedesco (Trainer RB Leipzig): „Schwierig, heute die passenden Worte zu finden. Der Spielverlauf ist ein Spiegelbild des bisherigen Saisonverlaufs. Das 0:1 kommt aus dem Nichts. Mit dem zweiten Torschuss von Donezk liegst du dann wieder zurück. Es ist schwierig, das so hinzunehmen. Dann versuchen wir zu öffnen und mehr Risiko zu gehen, haben in Räume gespielt, wodurch der Gegner kontern konnte. Die Kontersicherung war dann nicht mehr gut. Dieses zweite Tor hat uns den Stecker gezogen. Da kommst du vom Glauben ab. Vier Glocken gegen Frankfurt und vier heute. Der Spielverlauf ist ja Wahnsinn.”

Schlager: „Ich kann diese Niederlage nicht erklären, es tut mir leid”

Xaver Schlager (Mittelfeldspieler RB Leipzig): „Ich kann diese Niederlage nicht erklären, es tut mir leid. Sie führen in der ersten Hälfte ohne Torschuss. In der zweiten Halbzeit steht es 2:0, ohne dass sie mit eigener Kraft aufs Tor geschossen haben. Ich habe solche Spiele schon öfter gehabt. Die Art und Weise heute war vielversprechend und deutlich besser gegenüber anderen Spielen in der Saison. Wir müssen einfach dranbleiben. Es hat sich angefühlt wie ein Handballspiel.”

Igor Jovicevic (Trainer Schachtjor Donezk): „Das ist ein Erlebnis, das wir nie vergessen werden. Alle haben heute 100 Prozent gegeben. Nun müssen wir dieses Ergebnis Spieltag für Spieltag bestätigen. Nur mit Mentalität und Motivation können wir diese Ergebnisse erreichen. Heute war meine junge Mannschaft die komplette Spielzeit über auf sehr hohem Niveau. Shvedt ist reifer geworden, und Mudryk ist ein sehr schneller und talentierter Spieler, er wächst von Tag zu Tag. Wenn diese jungen Spieler mit dem Herzen und für die Ukraine spielen, dann fliegst du einfach über das Feld. Sie sind selbst in der Kabine schockiert darüber, was sie heute erreicht haben.”

Dominik Szoboszlai (Spieler RB Leipzig): "Diese Niederlage ist sehr schwer zu erklären. ich finde kaum Worte, etwas dazu zu sagen. Man hat es gesehen, irgendwas fehlt, irgendwas stimmt nicht. Wir sind aber dran, das rauszufinden. Ich kann nicht sagen, woran es auch heute gelegen hat, dass wir nicht gewonnen haben. Wenn wir das wüssten, hätten wir es schon geändert. Ich habe wenig zusagen, Nein ich habe eigentlich nichts zu sagen. Wir brauchen jetzt Spieler, die alles geben für die Mannschaft, die sterben können auf dem Platz füreinander."