Reaktionen nach dem 3:0 „Wir wollten diesen Sieg so sehr”
Die ersten Stimmen der Protagonisten nach dem restlos überzeugenden 3:0 von RB Leipzig gegen Hoffenheim:
Domenico Tedesco (Trainer RB Leipzig): „Wir sind froh und erleichtert über den Sieg, den wir so sehr wollten. Das hat man auch gespürt. Wir haben das Spiel von Beginn an gut kontrolliert, den Gegner tief bekommen und bespielt und viel Ballbesitz generiert. Das 1:0 ist so gefallen, wie Max Urwantschky und Andy Hinkel das vorbereitet haben. Nach dem 0:1 wird vieles einfacher gegen einen Gegner, der viele Ausfälle hatte. In der zweiten Hälfte wollten wir es etwas kompakter machen, haben dann mit einer Zehn und zwei Spitzen fertig verteidigt.”
Sebastian Hoeneß (Trainer TSG Hoffenheim): „Die Vorzeichen waren nicht die besten. Nichtsdestotrotz haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir das Spiel gestalten. Die Art und Weise, wie das Spiel beginnt, ist extrem bitter. Da kannst du den Matchplan zerreißen. Wir waren nicht schlecht drin in den ersten fünf Minuten, verteidigen dann aber den Freistoß schlecht. Wie wir den Ball bei der Entstehung des 2:0 verlieren, war bezeichnend. Wir hatten keine Torgefahr, dann geht es darum, dass du wenigstens mit 0:2 in die Halbzeit gehst. Das war dann mit dem, 0:3 auch hinfällig. In der zweiten Hälfte haben wir es mit Anstand zu Ende gespielt.”
Halstenberg: „Als es schon zur Halbzeit 3:0 stand, war es bisschen entspannter”
Kevin Kampl (Mittelfeldspieler RB Leipzig): „Wir können uns heute bisschen freuen, weil es ein sehr, sehr gutes Spiel war, ab morgen legen wir den Fokus total auf Bergamo. Da wartet ein hartes Stück Arbeit auf uns.”
Marcel Halstenberg (Abwehrspieler RB Leipzig): „Der Ball kam zu mir und ich habe einfach draufgehalten. Danach bin ich zur Eckfahne gelaufen und habe an meine Eltern gedacht. Wir wollten das Spiel gewinnen und dominieren, das war sehr wichtig, dass wir Hoffenheim fernhalten. Ich fühle mich wieder gut, heute hat die Luft für 60 Minuten gereicht. Wir wollten in der zweiten Halbzeit noch ein Tor nachlegen, das hat nicht geklappt, aber wir haben zu Null gespielt. Das war für Pete für die ganze Mannschaft ein schönes Gefühl. Als es schon zur Halbzeit 3:0 stand, war es bisschen entspannter.”