Red-Bull-Berater Marko über Mintzlaff "Situation wird positiver und konstruktiver"
Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko hatte sich nach dem Tod von Konzernchef Didi Mateschitz eher Verhalten über seinen neuen Boss Oliver Mintzlaff geäußert. "Mit Mateschitz war das eine Beziehung über 30 Jahre", betonte Marko und lobte den im Oktober vergangenen Jahres mit 78 Jahren gestorbenen ehemaligen Konzernchef: "Dietrich Mateschitz war ein profunder Kenner des Motorsports. Also, da hat man auf einem ganz anderen Niveau gesprochen."
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Mintzlaff sei neu, habe natürlich auch seine Ideen. "Und nach zwei Monaten kann man nicht das gleiche Verhältnis haben. Das wird es wahrscheinlich auch nie geben", befand Marko. Das sei aber noch kein Grund zu sagen, es gebe kein Verständnis oder es passe nicht, meinte der langjährige Mateschitz-Vertraute.
Von RB Leipzig zum Red-Bull-Konzern
Nun hat sich Marko laut Kronen-Zeitung wieder zu Mintzlaff geäußert. „Mit jedem Gespräch, das ich mit Oliver Mintzlaff habe, wird die Situation positiver und konstruktiver", wird Marko wiedergegeben. Die beiden scheinen also eine gute Arbeitsgrundlage gefunden zu haben.
Der ehemalige RB-Geschäftsführer Mintzlaff verantwortet nach dem Tod von Mateschitz als einer von drei Geschäftsführern von Red Bull sämtliche Sportaktivitäten des Konzerns - und somit auch das Formel-1-Engagement.