RB LeipzigRed Bull West Ham? Mintzlaff dementiert!
Der österreichische Getränke-Riese Red Bull plant einen Einstieg bei West Ham United aus der englischen Premier League. Das berichtet zumindest das englische Boulevardblatt Sun. Oliver Mintzlaff dementiert den Bericht.
Nach Leipzig, Salzburg, New York und Sao Paulo wären die „Hammers“ bereits der fünfte Fußball-Klub, mit dem der Konzern kooperieren würde. Die Klub-Mitbesitzer David Sullivan und David Gold betonten zwar, dass sie keine Pläne hätten, ihre Anteile zu verkaufen. Doch Sullivan kündigte an: „Wir könnten eine Beteiligung verkaufen, um unsere Schulden zu begleichen.“ Der Wert des Vereins wird auf umgerechnet rund 235 Millionen Euro geschätzt.
Ein Einstieg Red Bulls als Anteilseigner könnte für das Unternehmen von Dietrich Mateschitz durchaus interessant sein. Denn: Laut UEFA-Regularien darf Red Bull keinen weiteren Klub im UEFA-Bereich komplett aufkaufen, wenn Red Bull Salzburg oder RB Leipzig in Champions oder Europa League spielen. Ein Modell als Anteilseigner wäre jedoch gestattet. In jedem Fall würde West Ham jedoch sein Logo und auch seine Klubfarben behalten und nicht dem Rot-Weiß des Brauseunternehmens annehmen.
Mintzlaff dementiert Gerücht um Red Bull und West Ham United
Oliver Mintzlaff, Fußballchef von Red Bull und Geschäftsführer bei RB Leipzig, dementierte die Berichte am ersten Weihnachtsfeiertag gegenüber der Bild-Zeitung: „Es gibt keinerlei Überlegungen, West Ham United zu kaufen.“
Zuvor hatte es bereits Spekulationen um einen Einstieg von Red Bull bei den Zweitligisten Leeds United und Brentford sowie den Drittligisten Charlton Athletic und Swindon Town gegeben. Alle Gerüchte erwiesen sich jedoch bislang als falsch oder nicht konkret.