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Roger Schmidt äußert sich  "Mit RB Leipzig kann man Deutscher Meister werden"

Roger Schmidt ist in diesem Sommer intensiv mit RB Leipzig in Verbindung gebracht worden, blieb der selbstverordneten Pause aber treu. Nun sprach er über die Gerüchte.

30.07.2025, 20:15
Roger Schmidt sprach über RB Leipzig.
Roger Schmidt sprach über RB Leipzig. (Foto: imago/Maciej Rogowski)

Leipzig/msc/mhe – RB Leipzig hat mit Ole Werner einen neuen Trainer verpflichtet. Unter den drei Kandidaten, mit denen Marcel Schäfer nach eigener Aussage dazu Gespräche geführt hat, könnte dem Vernehmen nach auch der ehemalige Red-Bull-Coach Roger Schmidt gewesen sein. Zu den Gerüchten äußerte der sich am Rande des internationalen Trainerkongresses in Leipzig.

Schmidt: Kein Angebot von RB

Ein Angebot an ihn gab es seitens RB nicht, versichert Schmidt. Das habe auch keinen Sinn ergeben, weil seine Entscheidung, nicht mehr als Trainer zu arbeiten, schon stand. „Es hätte kommen können, was wolle, ich hätte es so gemacht, wie ich es gemacht habe“, sagte er. Dass es aber Kontakt gab, steht zwischen den Zeilen, am Reiz der Aufgabe in der Messestadt soll es schließlich nicht gelegen haben.

„Leipzig ist ein toller Verein, das ist gar keine Frage. Es ist ein Verein, der Potenzial hat, der Perspektive hat und einer der wenigen in Deutschland, mit dem man normalerweise auch Deutscher Meister werden kann. Deswegen ist es für jeden ambitionierten Trainer einer, über den man sich dann auch Gedanken macht“, führte Schmidt aus. 

Nach 20 Jahren war Zeit für eine Pause

Nicht aber er selbst, denn er habe nach 20 Jahren als Trainer das Gefühl gehabt, auch mal etwas zurückgeben zu müssen. Und zwar seiner Familie, die während seiner Auslandsaufenthalte auf ihn verzichten musste. „Eigentlich war es bereits mein Plan schon vor Benfica, dass dies meine letzte Station sein wird. Das ist etwas früher zu Ende gegangen als geplant, aber es war eine bewusste Entscheidung, erstmal eine Pause zu machen.“ 

Davon, mehr Zeit für die Familie zu haben, werde er auch kurzfristig nicht abrücken, schließt eine Rückkehr an die Seitenlinie aber nicht grundsätzlich aus.