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ROse über Personal bei RB Leipzig Viel Lob für Bitshiabu, Poulsen droht weiter die Bank

Marco Rose beleuchtete nach dem Spiel gegen Union Berlin die Personalsituation in Abwehr und Angriff. Bitshiabu und Poulsen dürften genauer zugehört haben.

Von RBlive/msc 05.02.2024, 19:20
El Chadaille Bitshiabu gab sein Debüt für RB.
El Chadaille Bitshiabu gab sein Debüt für RB. (Foto: imago/Martin Stein)

Sommerneuzugang El Chadaille Bitshiabu blieb lange Zeit bei RB Leipzig die große Unbekannte, da sich der erst 18-jährige Verteidiger noch in der Vorbereitung schwer verletzte und so kaum zeigen konnte. Im Spiel von RB gegen den FC Union Berlin (2:0) bekam er nun von Marco Rose seine ersten fünf Minuten Spielzeit, die der RB-Coach anschließend auf der Pressekonferenz kommentierte.

Rose belohnte Bitshiabu für "sehr, sehr gutes" Training

Rose hatte ihn für David Raum gebracht. Ein kurzes Gebet schickte die Nummer fünf noch in den Himmel, bevor er von den Fans erstmalig empfangen wurde. Ein verlorenes Kopfballduell, ein paar angekommene Sicherheitspässe und eine Flanke ins Toraus: Das Arbeitszeugnis gab nicht viel her.

Viel wichtiger aber war, dass er überhaupt stattfand, erklärte sein Trainer. "Es war mir ein Bedürfnis, ihm mit Baba (N'Diaye, d. Red.) zusammen zu sagen, dass er jetzt irgendwann sein Debüt hier in Leipzig geben wird, weil er seit Wochen einfach sehr, sehr gut trainiert", so Rose. Beim Franzosen sieht er eine "tolle Entwicklung". 

Zu Beginn habe er schon noch viel mit Bitshiabu bereden müssen. Auch jetzt brauche der gelernte Innenverteidiger noch Geduld. "Castello (Lukeba (d. Red.) hat sich gut gemacht, Willi kommt zurück", führte Rose zum Konkurrenzdruck aus. Aber als Linksverteidiger sehe er eine Option, die 'Chad' im Trainingslager schon ausfüllte, auch wenn es da "nicht ganz so gut" war. Das Trainerteam zeigt hinsichtlich der Förderung des ehemaligen Parisers den Willen, zu Basteln. "Er ist nah dran."

Poulsen muss sich durchbeißen

Weiter weg als noch in der Hinrunde ist nun wieder Yussuf Poulsen. Lange hatte er Benjamin Sesko und Timo Werner hinter sich gelassen. Seit dem Jahreswechsel sitzt er auf der Bank und Rose erwartet von ihm Kampfeswillen.

"Yussi hat eine gute Hinrunde gespielt. Er fällt jetzt gerade aber ein bisschen hinten runter", so Rose. Sesko habe "unglaubliche Stärken in der Luft", Openda sei "immer ein Unruheherd für jede Abwehr" und beide "schnelle und gute Fußballer". Poulsen darf davon ausgehen, dass er im kommenden Spiel gegen den FC Augsburg genauso warten muss.