"Bei einer Klausel kannst du eh nichts machen" Rose spricht über Szoboszlai-Zukunft
Vorm Wiedersehen mit seinem ehemaligen Mainzer Trainer Tuchel ermahnt Marco Rose die Spieler von RB Leipzig, sich auf das Westentliche zu konzentrieren.
Marco Rose mahnt vor dem Bundesliga-Knaller beim FC Bayern (Samstag, 18.30 Uhr/Sky) die Konzentration auf das Wesentliche im Saisonendspurt an. Das gilt vor allem bei Transfer-Gerüchten wie zuletzt bei Dominik Szoboszlai. „Das Wichtigste ist, dass er sich jetzt nochmal - so wie hier alle - auf die letzten drei Spiele konzentriert. Bayern, zu Hause Schalke und dann haben wir noch das Pokalfinale“, sagte der Trainer von RB Leipzig und ergänzte: „Ansonsten wird immer viel erzählt, viel berichtet, am Ende werden wir über das Schaffen von Fakten schlau sein.“
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RB-Star Szoboszlai hat Ausstiegsklausel im Vertrag
Nach dem 2:1 gegen Werder Bremen hatte Szoboszlai Gerüchte über einen Weggang selbst befeuert. „Was nach dem Sommer passiert, werden wir sehen“, sagte der ungarische Fußball-Nationalspieler. Szoboszlai hat beim Pokalsieger noch einen Vertrag bis 2026 - aber mit Ausstiegsklausel.
„Bei einer Klausel kannst du eh nichts machen. Da bin ich relativ tiefenentspannt. Szo hat sich hier hervorragend entwickelt, ich glaube, dass er auch weiß, was er hier an dem Verein hat, auch an der Konstellation, in der er im Moment arbeiten kann“, sagte Rose und kündigte im Sommer ohnehin einen Umbruch an: „Nächstes Jahr stellen wir uns ein stückweit neu auf, weil wir Veränderungen im Kader haben, dann geht's neu los.“