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  5. Rückschlag im Champions-League-Rennen: Die Stimmen zum Leipziger 1:1 gegen Kiel

Reaktionen und stimmen "Da muss man ehrlich sein: Ein Punkt ist für uns zu wenig"

RB verliert im Kampf um die Champions-League-Qualifikation zwei Punkte gegen Tabellenschlusslicht Holstein Kiel. So haben Spieler und Trainer das Unentschieden bewertet.

19.04.2025, 18:32
RB-Tainer Zsolt Löw beim 1:1 gegen Holstein Kiel
RB-Tainer Zsolt Löw beim 1:1 gegen Holstein Kiel Foto: Imago/HMB-Media

Leipzig/msc/hen – Das waren die Reaktionen auf das Leipziger 1:1 (0:1) gegen Holstein Kiel:

Zsolt Löw (Trainer RB Leipzig): "Wir haben sehr gut begonnen, waren sehr aggressiv, gute Ballgewinne. Absolut unverständlich, warum wir immer unsicherer geworden sind. In der Summe haben wir zu viele Fehler gemacht, das hat uns verunsichert. Kiel war danach besser, wir haben um den Gegentreffer gebettelt. Nach der Pause haben wir Schritt für Schritt wieder zurückgefunden. Ich bin trotzdem stolz auf die Mannschaft, weil sie es nicht hingenommen hat, dass es vielleicht nicht ihr bester Tag ist. Das war heute kein Schritt vorwärts, aber wir haben eine Woche Zeit, um uns auf Frankfurt vorzubereiten."

Marcel Rapp (Holstein Kiel): "RB Leipzig war dominant zu Beginn, aber dann haben wir ins Spiel gefunden und nicht mehr so viele Fehlpässe gespielt. Folgerichtig haben wir das 1:0 gemacht, das war der Knackpunkt. In der ersten Halbzeit war mehr drin, in der zweiten war Leipzig dann spieldominant. Hinten raus hatten wir zwei Bälle, bei denen wir einfach Glück brauchen oder eben mehr Qualität, sie anzunehmen und reinzuschieben. Aber wir hätten das zweite Tor in der ersten Hälfte machen müssen."

Lukas Klostermann (Spieler RB Leipzig): "Die ersten Minuten sind wir richtig gut reingekommen. Danach unterlaufen uns viel zu viele Fehler, dadurch sind wir nicht mehr ins Spiel gekommen. Bis zur Pause war das zu wenig von uns und nicht das, was wir uns vorstellen. Der eine Punkt, das muss man sagen, ist zu wenig für uns."

Christoph Baumgartner (Spieler RB Leipzig): "Wir haben uns selbst in diese Situation gebracht. Nach guten 15 Minuten, warum auch immer, sind wir unsauber geworden: Gegenpressing war nicht optimal, Positionsspiel auch nicht, wir haben viele Bälle verloren. Kiel geht nicht unverdient in Führung. Nach der Pause war der Glaube da, dass wir das noch drehen können. Wir wissen, worum es gerade geht. Ich kann nicht sagen, wieso wir immer wieder so eine schlechte Halbzeit drin haben. Immerhin, wir haben herausgefunden. Das ist das einzig Positive."