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Ex-RB-Leipziger im Einsatz Wieder Wahnsinn in Saarbrücken! RB-Keeper Schreiber schmeißt auch Gladbach raus

Ex-Spieler und -talente von RB Leipzig tummeln sich in fast allen Fußballligen des Kontinents. An diese Stelle werfen wir regelmäßig ein Schlaglicht auf die Situation der Ehemaligen bei ihren Vereinen.

Von Moritz Schefers Aktualisiert: 13.03.2024, 11:28
Tim Schreiber im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach.
Tim Schreiber im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach. (Foto: imago/eu-images)

Tim Schreiber (FC Saarbrücken seit 07/2023):

Tim Schreiber hat mit seinem aktuellen Leihverein FC Saarbrücken ein weiteres Mal für eine Sensation gesorgt. Im Viertelfinale des DFB-Pokals traf er mit der Elf von Rüdiger Ziehl auf Bundesligist Borussia Mönchengladbach. Nach dem Überraschungserfolg gegen den FC Bayern München und dem folgenden Sieg über Eintracht Frankfurt im Achtelfinale darf Saarbrücken nun als ein Favorit auf den Titel gelten.

Denn auch die Gladbacher mussten sich beim Nachholspiel trotz Dominanz und früher Führung im Saarbrücker Stadion am Ende geschlagen geben. Saarbrücken hatte auf dem holprigen Rasen, der nach starken Regenfällen beim ursprünglich angesetzten Termin unbespielbar war, schnell für den Ausgleich gesorgt (11.) und das Remis bis in die Nachspielzeit gerettet, in der Kai Brünker dann den Einzug ins Halbfinale perfekt machte (90.+3). Tim Schreiber steht bei RB Leipzig bis 2025 unter Vertrag.

Alex Sörloth (FC Villareal seit 08/2023):

Erfolgreich ist auch Alexander Sörloth beim FC Villareal. Nach zwei Saison auf Leihbasis bei Real Sociedad schloss er sich der Konkurrenz an und trifft dort zur Zeit nach Belieben. In den letzten acht Spielen erzielte er sieben Tore und gab drei Vorlagen.

Matheus Cunha (Wolverhampton Wanderers seit 01/2023):

Für Matheus Cunha, der bei RB eineinhalb Jahre verbrachte und dann über Hertha BSC und Atletico Madrid den Weg zu den Wolverhampton Wanderes fand, lief es Anfang des Jahres ähnlich gut. Seine Form krönte er mit einem Dreierpack gegen den FC Chelsea Anfang Februar, dann stoppte ihn ein Muskelfaserriss im Oberschenkel. Seit vier Spielen muss er nun pausieren, eine Rückkehr ist noch nicht in Sicht.

Tyler Adams (AFC Bournemouth seit 08/2023):

Tyler Adams hat eine lange Leidenszeit hinter sich. Der frühere Leipziger spielt mittlerweile beim AFC Bournemouth, hat dort aufgrund einer langwierigen Oberschenkelverletzung aber noch keine einzige Minute in der Premier League gemacht.

Lediglich einmal stand er kürzlich im Kader gegen Sheffield United. Jetzt bekam er aber bei der zweiten Mannschaft Spielpraxis. "Er hat ein gutes Spiel gemacht, einige gute Pässe und Umschaltmomente. Für ihn war es hoffentlich ein guter Tag", sagte Nachwuchscoach Adam Connell.

Josko Gvardiol (Manchester City seit 07/2023):

Nicht ganz so lang wartet Josko Gvardiol, aber auch der Kroate verpasste bei Manchester City die letzten sechs Spiele mit Sprungelenksproblemen. Im Derby gegen Manchester United (3:1) und beim 1:1 im Spitzenduell gegen den FC Liverpool stand er zwar im Kader, blieb aber auf der Bank.

Dayot Upamecano (Bayern München seit 07/2021):

Dayot Upamecano war mal Stammspieler bei Thomas Tuchel. Dann stoppte ihn erst ein Muskelfaserriss, dann eine Gelbsperre. Seitdem hatte er sieben Minuten gegen Freiburg und schmorte nun 90 gegen Mainz 05. Spekulationen über einen Abschied aufgrund eines Umbruchs beim Rekordmeister entgegnete er aber entschieden: "So ist Fußball. Ich fühle mich wohl hier", zitiert ihn Sky Sport.