"Sächsische Lösung" Darum kooperiert RB mit Dresden und Aue
RB Leipzig hat mit zwei weiteren Klubs aus der Region einen Brief an den Sächsischen Fußballverband adressiert. Was ist der Grund für die seltene Kooperation?
Leipzig/fri - Bei RB Leipzig sind nach der Abschaffung der U23 im Jahr 2017 die immer wieder Diskussionen aufgekommen, ob man den Schritt rückgängig machen sollte. Auch die Drittligisten Dynamo Dresden und Erzgebirge Aue planen die Wiedereinführung einer U23-Mannschaft. Nun haben die drei Klubs einen gemeinsamen Brief an den Sächsischen Fußballverband (SFV) adressiert, wie die BILD berichtet.
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Das Ansinnen: Nach den geltenden Regularien des Verbands müsste eine neu gegründete Reservemannschaft in der 9. Liga den Weg nach oben antreten. Das wollen die Klubs umgehen und ihre künftigen U23-Teams direkt in der Oberliga (5. Liga) starten lassen. Der SFV soll dieser „Sächsischen Lösung“, die nicht nur für einen Klub eine Ausnahmeregelung schafft, sehr positiv gegenüber stehen. Ein "Ja" gilt laut Bild nur noch als Formalie.
Während Dynamo schon ab der Saison 2025/26 mit der Reserve los legen würde, ist es unklar, wie RB plant. Am Cottaweg wollte man als Arbeitsgrundlage zunächst rechtliche Klarheit haben. Die scheint schon bald vorzuliegen.