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Starker Transfersommer Schröder: RB eine "unglaubliche Vorstufe" für Europas Spitzenklubs

RB Leipzig Geschäftsmodell ist es, talentierte Spieler mit Chance auf Einsätze in der Champions League zu holen und sie für die Endstufe im Profifußball fit zu machen.

12.09.2024, 08:10
Rouven Schröder ist Sportdirektor bei RB Leipzig.
Rouven Schröder ist Sportdirektor bei RB Leipzig. (Foto: imago/pepphoto)

Leipzig/msc – Rouven Schröder hat einen lukrativen Transfersommer von RB Leipzig hinter sich, bei dem er für den Klub ein großes Plus erwirtschaften und den Kader vergrößern konnte. Dem MDR verriet er, was er mit dem ganzen Lob macht, das er für seine Arbeit einstrich.

Schröders Lob reicht "für schlechtere Zeiten"

Die vielen Transfers bewerkstelligt er nicht allein. Vom Scouting bis zu den Verhandlungen sind viele Mitarbeiter eingebunden. Denen reicht er die Glückwünsche weiter.

Besonders wertvoll sind sie in seinem Geschäft "für schlechtere Zeiten", wenn es mal nicht ganz so gut läuft wie in der abgelaufenen Transferperiode.

Wohin verschlägt es Xavi 2025?

Schon jetzt wird an mancher Stelle über Deals, die erst in einem Jahr möglich sind. Xavi Simons wird bis dahin für RB spielen, ließ aber mal wieder aufhorchen, dass er danach "einen weiteren Schritt"  machen werde.

Das lässt Schröder "relativ kalt", erklärt er, "weil wir wissen, dass Xavi hier ist und zu der Mannschaft gehört." Vor allem spiele der Niederländer ja auch nicht alleine in Leipzig, sondern mit "vielen, vielen tollen Spielern". 

RB Leipzig, die "unglaubliche Vorstufe" für  Spitzenklubs Europas

Die Neuen sind durchschnittlich knapp über 20 Jahre alt, Geertruida ragt mit 24 Jahren bereits aus dem Schema heraus. Und sie haben eines gemeinsam: In der Regel wollen sie höher hinaus. RB sei eine "unglaubliche Vorstufe für die Top fünf Vereine in der Welt oder Europa. Das wissen die Jungs. Wir haben genügend Beispiele zu erzählen, wie es sein kann, wenn du richtig performst", erklärt Schröder. 

Dass er regelmäßig die Besten unter ihnen ziehen lassen muss, nimmt er in Kauf. Für den Verein bedeutet es schließlich auch, im  Normalfall auf dem Transfermarkt ein großes Plus zu erzielen, wie die vergangenen fünf Jahre zeigen. 

RB-Bank gegen Union ohne Rose

Dass er gegen Union Berlin nun auf der Bank sitzt, während Marco Rose gesperrt fehlt, bedeutet für ihn keine große Umstellung. "Ich bereite mich vor auf alles, aber sehe mich nur als Unterstützer", sagt Schröder. Er freue sich darauf, es "bestmöglich für Marco (Rose, d. Red.) hinzubekommen".