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RB LeipzigSieg gegen Tel Aviv! Ex-Coach Jesse Marsch folgt mit Salzburg RB Leipzig in die Champions League

Von (RBlive/hen) 01.10.2020, 09:27
Zwei Mal Champions League in zwei Jahren: Salzburgs Trainer Jesse Marsch
Zwei Mal Champions League in zwei Jahren: Salzburgs Trainer Jesse Marsch Imago/GEPA Pictures

Jesse Marsch folgt RB Leipzig in die Champions League. Der US-amerikanische Trainer gewann am Mittwochabend mit Red Bull Salzburg das entscheidende Qualifikationsspiel gegen Maccabi Tel Aviv 3:1, Leipzigs Bruderklub hatte auch das Hinspiel 2:1 gewonnen. Marsch war 2018/2019 in Leipzig Co-Trainer unter Ralf Rangnick.

Midtjylland möglicher RB-Gegner

Bei der Auslosung der Gruppen an diesem Donnerstag (ab 17 Uhr, Liveticker auf rblive.de) sind auch FK Krasnodar aus Russland und der FC Midtjylland aus Dänemark in der Verlosung. Der Dritte der russischen Meisterschaft setzte sich in Griechenland mit 2:1 (0:0) bei Paok Saloniki durch. Das Hinspiel hatte der derzeitige Tabellenfünfte ebenfalls mit 2:1 gewonnen. Nach einem 0:0 im Hinspiel bezwang der dänische Meister Midtjylland dank vier Toren in der zweiten Halbzeit Slavia Prag mit 4:1 (0:1).

Salzburg ist wie RB Leipzig in Topf drei, ebenso Krasnodar. Midtjylland hingegen könnte RB zugelost werden, die Dänen landen in Lostopf vier.

Marsch ist der erste Salzburg-Trainer, der den Verein über die Qualifikation in die Königsklasse geführt hat. Vergangenes Jahr war der Klub direkt qualifiziert - und zuvor elf Mal an der Quali-Hürde gescheitert. Sportdirektor Steffen Freund meinte nach der Partie: "Wir haben den Play-off-Fluch besiegt", meinte er, nachdem Trainer Jesse Marsch schon erklärt hatte, sich für all jene zu freuen, die das Scheitern erlebt hatten, ohne direkt vom "Trauma" zu sprechen. Andre Ramalho oder Andreas Ulmer waren etwa damit gemeint.

Zweiter Anlauf für Marsch

"Unser Gefühl ist großartig. Wir hatten die Champions-League-Quali-Runde immer im Blick. Ich glaube, es war verdient. Ich denke, der Verein ist reifer geworden", erklärte Marsch, der zugab, doch "ein bisschen Druck" gespürt zu haben, ungeachtet der guten Ausgangsposition mit dem 2:1-Erfolg im Rücken. "Wir waren trotzdem stark, wir haben unsere Qualität gezeigt."

Salzburg war vergangene Saison in einer Gruppe mit Liverppol, Genk und Neapel Dritter geworden und scheiterte anschließend im Achtelfinale der Europa League an Eintracht Frankfurt.