Sörloth hat RB Frist gesetzt Bleibt RB-Leihspieler doch bei Real Sociedad?
Nachdem der Klub die Kaufoption für Stürmer Alexander Sörloth vertreichen ließ, deutete manches auf einen Abschied von Real Sociedad San Sebastian hin. Der Leihspieler von RB Leipzig hat in einem Interview mit dem norwegischen Portal "TV2" nun klar gestellt, dass er sich nach einem starken Saison-Endspurt mit drei Toren in acht La-Liga-Spielen eine Zukunft beim spanischen Erstligisten vorstellen könnte. "Mir ist der Club sehr ans Herz gewachsen, obwohl ich erst seit einem Jahr dabei bin. Die Fans sind absolut fantastisch", sagte der 26-Jährige.
Real Sociedad will mit RB Leipzig verhandeln
Nach Informationen von TV2 will Real Sociedad nun versuchen, Sörloth für zehn bis zwölf Millionen Euro statt den in der Kaufoption verankerten 16 Millionen zu bekommen. Ein nachvollziehbares Ansinnen: Sörloths Marktwert ist von einst 20 Millionen Euro auf inzwischen 12 Millionen gesunken. Die Basken wollen versuchen "in den kommenden Wochen mit RB Leizpig über einen Transfer zu verhandeln", heißt es.
Sörloth, der auch Angebote aus der Türkei vorliegen hat, könnte sich auch eine Rückkehr nach Leipzig vorstellen. "Das Wichtigste für mich ist, dass ich mich an einem Ort befinde, an dem ich mich gewollt fühle und an dem ich gute Signale bekomme, dass ich eine wichtige Rolle im Team bekommen werde. Ob bei Real Sociedad, Leipzig oder anderswo, wir schauen uns das an", sagte er. Bei RB planen die Verantwortlichen aber nicht mit dem kopfballstarken Rechtsfuß, der noch bis 2025 an den Klub gebunden ist.
Sörloth hat zwei Wünsche an RB Leipzig
Egal wohin es ihn verschlägt: Sörloth hat zwei Wünsche, die er nach eigenen Angaben in Leipzig auch hinterlegt hat. Er würde gern fest zu einem neuen Arbeitgeber wechseln und nicht schon wieder verliehen werden. Und nachdem er in den letzten beiden Sommern nach Ligastart die Teams tauschte und nicht an der Vorbereitung teilnehmen konnte, hofft er jetzt auf eine schnelle Lösung. Spätestens in der ersten Juliwoche. "Das ist das Ziel für mich und meinen Agenten", sagt Sörloth.