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RB LeipzigSörloth von Beginn an, kehren Klostermann und Halstenberg zurück? So könnte RB Leipzig gegen den 1. FC Köln spielen

Von Martin Henkel 19.04.2021, 12:37

Eines ist vor jedem Spiel gut zu wissen, zumindest wen es interessiert: Wer spielt? Und das ist bei der Partie von RB Leipzig gegen Köln mit Sicherheit Keeper Peter Gulacsi. Bei RB gibt es im Tor kein Rotationsprinzip, "Pete" spielt also immer.

Damit wäre das Tor gegen den "Effzeh" morgen Abend (Dienstag, 18.30 Uhr) schon mal fix besetzt. Entgegen seiner Art hat RB-Coach Julian Nagelsmann aber auch seinem Stürmer Alexander Sörloth eine Beinahe-Garantie für eine Rückkehr in die Startelf ausgestellt, nachdem er den Norweger beim 0:0 gegen Hoffenheim auf die Bank gesetzt hatte. Ein bißchen "viralen" Unmut musste er dafür ernten, denn der Stürmer hatte in der Partie vor dem TSG-Spiel gegen Bremen doppelt getroffen.

Poulsen und Sabitzer fraglich

„Ich habe vor, ihn wieder spielen zu lassen", sagte der 33-Jährige und veröffentlichte gleichzeitig noch ein paar Verletzteninfos. Yussuf Poulsen hat es mit dem "hinteren Oberschenkel", er fällt mit hoher Wahrscheinlichkeit aus, und falls nicht, wird er wohl kaum in der Startelf stehen.

Zudem "zwickt" es Kapitän Marcel Sabitzer in der Wade. Gut möglich, dass der Österreicher mit Blick auf den eng getakteten Terminkalender zum Saisonende hin von seinem Trainer geschont wird. Damit sind zwei weitere Personalien weitgehend ebenfalls schon geklärt. 

Für das zentrale Mittelfeld bedeutet ein Sabitzer-Ausfall die Rückkehr von Kevin Kampl in die Startelf neben Tyler Adams, der zentral auf der Sechs weit besser spielt als auf Rechtsaußen, wo er gegen die TSG ab der Pause den indisponierten Nordi Mukiele vertrat.

Halstenberg nicht vergraulen

Die Qual der Wahl hat Nagelsmann in der Abwehrkette, wo ihm sämtliche Spieler zur Verfügung stehen. Geht er nach Frische, müsste der gegen die TSG nicht eingesetzte Klostermann wieder spielen. Wahrscheinlich kommt er für Mukiele zum Einsatz. Dann könnte Nagelsmann eigentlich seine Dreierkette mit Willi Orban, Ibrahima Konate und Dayot Upamnecano beibehalten.

Bleibt dann aber ebenfalls zur Spekualtion freigegeben, was mit Angeliño passiert, der gegen Hoffenheim nach sechs Wochen Pause von Beginn an spielen durfte - seinen Trainer aber nötigte, ihn zur Halbzeit vom Feld zu nehmen. Marcel Halstenberg ersetzte ihn, den man auch nicht über Gebühr verärgern sollte. Gleichzeitig braucht Angeliño Spielpraxis. Geht Nagelsmann einen Kompromiss ein?

Gut möglich also, dass der Trainer gegen die abstiegsbedrohten Kölner zu Beginn auf eine Elf-Mischung aus Muss- und Kann-Spielern setzt, um Emotionen und Strategie in Einklang miteinander zu bringen.

So könnte seine Startelf deshalb aussehen: Gulacsi - Klostermann, Konaté, Upamecano, Halstenberg, Angeliño - Kampl, Adams - Nkunku, Forsberg - Sörloth

(RBlive/hen)