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Sprunggelenksverletzungen bei RB Leipzig "FC Syndesmose": Xavi fehlt wohl bis 2025, Raum hofft noch

Während Marco Rose vor dem Pokalspiel gegen den FC St. Pauli auf Rotation setzt, hat einer seiner Profis mit den Personalfragen für die kommenden Spiele gar nichts mehr zu tun.

Aktualisiert: 28.10.2024, 15:26
David Raum und Xavi Simons fehlen jeweils mit Sprunggelenksverletzungen.
David Raum und Xavi Simons fehlen jeweils mit Sprunggelenksverletzungen. (Foto: imago/motivio)

Leipzig/msc – In der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen den FC St. Pauli ist Xavi Simons genau so wenig eine Option wie für den Rest der Pflichtspiele von RB Leipzig vor Weihnachten. Wie Trainer Marco Rose bekannt gab, wird er nach einer Operation am Sprunggelenk wohl nicht mehr in diesem Jahr eingesetzt.

Elf Partien würde es somit sicher verpassen, darunter die Duelle gegen Borussia Dortmund und Bayern München, sowie die Champions-League-Spiele gegen Celtic Glasgow, Inter Mailand und Aston Villa.

"Heroisches Ziel": Rose rechnet nicht mit Xavi

"Spielfähig wäre in diesem Jahr ein heroisches Ziel", so Rose über die Comeback-Pläne seines Jungstars. In der 78. Minute des Champions-League-Spiels gegen den FC Liverpool musste Simons vom Feld und sich anschließend einem Eingriff am linken Fuß unterziehen, der bereits am Samstag in München durchgeführt worden war

Nun läuft das Rehaprogramm, über das momentan eher wenig Prognose möglich ist. "Am Anfang ist weniger meistens mehr. Der Körper muss erst einmal die OP verarbeiten", sagte Rose auf der Pressekonferenz vor dem Pokalspiel gegen St. Pauli.

Raum könnte Mitte Dezember eingreifen

In zwei Jahren hatten sich zuvor schon fünf RB-Profi schwerer am Sprunggelenk verletzt. Lukas Klostermann, Timo Werner, Xaver Schlager und Konrad Laimer fehlten viele Wochen. "Wir haben da ein paar Erfahrungen. Wir sind mittlerweile der FC Syndesmose", meinte Rose. Zuletzt war auch David Raum hinzugekommen.

Der allerdings könnte im Gegensatz zu Simons noch vor Weihnachten wieder spielen. Mit etwas Glück reicht es für den Linksverteidiger, der für Marco Rose schwer zu ersetzen ist, noch für die Spiele gegen Eintracht Frankfurt und den FC Bayern München.