Startelf gegen den VfB: Mit dieser Aufstellung plant RB Leipzig

Gegen Leverkusen reichte es für Kevin Kampl nur zu einem halbstündigen Einsatz; zum Heimauftakt gegen Stuttgart (Fr., 20.30 Uhr) nun soll der Routinier Ruhe ins defensive Mittelfeld bringen und das Spiel lenken. „Er konnte voll trainieren, wenn das Abschlusstraining heute gut funktioniert, ist er eine wichtige Option für die Startelf”, kündigte Trainer Marco Rose an. Youngster Nicolas Seiwald dürfte eine Pause bekommen.

Sonst dürfte es nicht viele Umstellungen geben. Rose will schließlich seinen neuen Kader einspielen und den Spielern Vertrauen schenken. Möglich wäre, dass Emil Forsberg für Xavi Simons ins Team rückt, da RB gegen Stuttgart mehr im Ballbesitz agieren dürfte und weniger auf Konter setzt. Nach der Glanzleistung im Supercup hatte Simons gegen Bayer keine Wirkung erzielt.

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Auch Nationalstürmer Timo Werner steht auf dem Prüfstand, hat in fünf Spielen gegen seinen Ausbildungsverein noch nie getroffen. Beim 2:3 in Leverkusen erwischte der 27-Jährige einen schwachen Tag, was Spekulationen über einen Bankplatz nährte. Trainer Rose hielt bisher immer zu Werner, erklärt die Bedeutung seiner taktischen Rolle: „Gegen den Ball spielt er auf dem Flügel an der Linie, um klare Aufgaben im Pressing zu haben. Mit Ball tauscht er die Position mit Dani Olmo. Timo spielt das, was er immer spielt, nämlich Mittelstürmer.”

Aktuell fehlt Werner allerdings die Torgefahr. Sein bisher letztes Pflichtspiel-Tor für Leipzig erzielte der Angreifer Mitte April beim 3:2 gegen Augsburg. Sein Konkurrent Yussuf Poulsen zeigte bei Bayer, dass er momentan in einer besseren Verfassung ist und dürfte wohl wieder für etwa eine halbe Stunde von der Bank kommen.

Blaswich – Henrichs, Simakan, Orban, Raum – Schlager, Kampl – Simons (Forsberg), Werner (Poulsen) – Olmo, Openda.

Definitiv nicht dabei: Haidara, Bitshiabu, Gulacsi.

Nach Ausfällen wieder im Training: Sesko, Baumgartner.