Strafe für Pokal-Pyro Szoboszlai muss 30.000 Euro zahlen
Dominik Szoboszlai vom deutschen Pokalsieger RB Leipzig muss wegen seiner Pyro-Aktion mit brennender Fackel in der Hand eine Geldstrafe von 30.000 Euro zahlen. Das gab das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Donnerstag bekannt. Der ungarische Nationalspieler, der nach dem Sieg im DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt am 3. Juni 2023 im Innenraum des Berliner Olympiastadions ein Bengalisches Feuer in der nach oben ausgestreckten Hand hielt, hat dem Urteil bereits zugestimmt.
Auch Fans sollen bestraft werden
RB hatte bereits angekündigt, Szoboszlai auch intern bestrafen zu wollen. RB ist strikter Gegner von Pyrotechnik. Im eigenen Stadion wird dies hart geahndet, Verantwortliche positionieren sich immer wieder öffentlich dagegen.
Auch die Fans, die in Berlin Pyro zündeten, sollen ermittelt und an den Strafen beteiligt werden.