Noch kein Urteil verkündet Bericht: RB gewinnt Rechtsstreit um Augustin-Millionen
Der jahrelange Streit mit Premier-League-Klub Leeds United um Stürmer Jean-Kevin Augustin geht offenbar positiv für RB Leipzig aus. Wie das Portal Football Insider berichtet, wird Leeds seinen Einspruch vor dem Sportgerichtshof CAS wohl verlieren.
Update: Noch ist bei RB Leipzig jedoch kein Urteil eingegangen, wie der Klub auf Anfrage mitteilte. Es ist jedoch anzunehmen, dass die Entscheidung dieser Tage fällt.
Streitpunkt war die Kaufpflicht in Höhe von 21 Millionen Euro, die 2020 beim Aufstieg des damaligen Zweitligisten für den von RBL verliehenen Augustin in Kraft getreten wäre. Die Briten wollen mit Berufung auf die durch die Pandemie verlängerte Saison 2019/20 nicht zahlen und riefen als letzte Instanz den CAS an. Ihrer Argumentation zufolge habe der Aufstieg noch nicht zum vereinbarten Termin festgestanden, weswegen die Vereinbarung mit RB nichtig gewesen sei.
Inzwischen kickt Augustin nach einem enttäuschenden Intermezzo in Nantes für den FC Basel (9 Spiele/3 Tore). Bei RB ging er zwischen 2017 und 2019 auf Torejagd, wo er phasenweise durch eine fragwürdige Einstellung und Undiszipliniertheiten auffiel. Später bremsten den bei PSG ausgebildeten Angreifer auch die Folgen einer Corona-Infektion aus.