RB LeipzigStürmermangel: RB Leipzig muss ohne Werner und Poulsen auskommen
Am Donnerstag tritt RB Leipzig in der Europa League bei Celtic Glasgow an. Mit einem Sieg könnte man bereits einen entscheidenden Schritt Richtung K.o.-Phase machen. Dabei muss die Aufgabe ohne Timo Werner und Yussuf Poulsen gelöst werden.
Wer spielt bei RB Leipzig im Sturm?
Timo Werner ist die Reise nach Schottland aufgrund seines lädierten Zehs nicht mit angetreten. Auch Yussuf Poulsen wird gegen die Schotten nicht zum Einsatz kommen, weil er mit Rückenproblemen zu tun hat. Stattdessen stehen in vorderster Front Matheus Cunha und Jean-Kevin Augustin zur Verfügung, gab Ralf Rangnick auf der Pressekonferenz vor dem Spiel bekannt.
Ein langer Ausflug wird es für RB Leipzig mitten in einer englischen Woche wie schon beim Auswärtsspiel in Trondheim sowieso nicht. Erst für Mittwochnachmittag ist der Abflug nach Glasgow geplant. Am Donnerstag geht es direkt nach dem Spiel zurück nach Leipzig. Schon für 0.00 Uhr, also zwei Stunden nach Spielende (Ortszeit), ist der Rückflug geplant.
Enger Zeitplan für die Reise nach Glasgow
Trainiert wird bei RB am Dienstag in Leipzig unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Auch am Mittwoch sind Besucher am Cottaweg nicht zugelassen. Ausgenommen davon sind Medienvertreter, für die die Einheit am Mittwoch ab 11.30 Uhr für 15 Minuten öffentlich ist. Nach dem Flug findet in Glasgow ab 17.30 Uhr Ortszeit (18.30 Uhr deutscher Zeit) die obligatorische Pressekonferenz mit Ralf Rangnick vor der Partie in der Europa League statt.
Zu diesem Zeitpunkt hat Celtic die eigenen Medienaktivitäten bereits abgeschlossen. Wie RB Leipzig stellt man sich am Mittwochvormittag den Pressevertretern für 15 Minuten beim Abschlusstraining. Ab 13.30 Uhr deutscher Zeit stellt sich dann Trainer Brendan Rodgers den Fragen der Journalisten. RBlive wird die wichtigsten Informationen aus beiden Pressekonferenz zusammenfassen.
Celtic will letzte Chance in der Europa League ergreifen
Für Celtic ist die Partie gegen RB Leipzig die Chance, in Gruppe B der Europa League, wieder direkt in den Kampf um die K.o.-Phase einzugreifen. Voraussetzung dafür ist ein Sieg. Torwart Craig Gordon glaubt dabei weiter an die Chance für seine Mannschaft, sich in der Gruppenphase durchzusetzen. Beim Spiel in Leipzig hat er „Dinge von uns und von Leipzig gesehen, die uns Hoffnung geben für das Spiel in Glasgow“.
Vor allem in den ersten 20 Minuten hatte Celtic bei RB mithalten können, war aber nach einer taktischen Umstellung auf Leipziger Seite das deutlich unterlegene Team. „Wir wollen in den nationalen Wettbewerben erfolgreich sein, aber auch in Europa. Wir wollen immer gewinnen, egal in welchem Wettbewerb“, gibt sich Gordon motiviert und lässt sich von der Niederlage in Leipzig nicht aus der Bahn werfen.