RB Leipzig in der Champions League Abschlusstraining ohne den Routinier: Zwei Profis müssen gegen Graz passen
Für RB Leipzig geht es in der Champions League gegen Graz um nichts mehr. Der Ausfall eines Routiniers ist folglich verkraftbar.
Leipzig/dpa/msc – RB Leipzig muss im bedeutungslosen letzten Spiel der Ligaphase in der Champions League auf Kevin Kampl verzichten. Der Routinier fehlte am Dienstag beim Abschlusstraining und wird wie auch Stürmer André Silva am Mittwoch (21 Uhr/DAZN) in Klagenfurt gegen Sturm Graz fehlen. Kampl war am Samstag beim 2:2 gegen Leverkusen vorzeitig mit Wadenproblemen ausgewechselt worden.
Kampl musste gegen Leverkusen vom Feld
Beide Mannschaften sind bereits aus dem Wettbewerb ausgeschieden. Leipzig könnte sich noch vom 30. auf den 28. Platz verbessern, was letztlich aber nur relevant für die Verteilung von Prämien ist. Graz hat wie Leipzig ebenfalls erst drei Punkte aus sieben Spielen und liegt in der 36er-Liga auf Rang 33.
RB Leipzig kann noch auf 25 Millionen Euro kommen
Für jeden Sieg in der Königsklasse gibt es 2,1 Millionen Euro. Bislang konnte RB Leipzig auf diesem Weg die Prämie nur einmal durch das 2:1 gegen Sporting Lissabon einstreichen.
Abhängig von der Endplatzierung kommt eine Bonuszahlung hinzu, die zwischen neun Millionen Euro für den Tabellenführer und 0,25 Millionen Euro für den 36. liegt. Sollten es die Sachsen also mit einem Sieg gegen Sturm Graz noch auf Platz 28 schaffen, kämen 2,25 Millionen Euro noch hinzu.
In diesem Fall würde die Champions-League-Teilnahme der laufenden Saison inklusive der 18,62 Millionen Euro Startprämie insgesamt 25,07 Millionen Euro einbringen.