„Er kann schießen, flanken, sprinten” RB prüft Nkunkus Einstieg ins Teamtraining
Christopher Nkunku ist bei jedem Spiel seiner Teamkollegen von RB Leipzig dick verpackt auf der Bank dabei, ebenso in der Kabine. „Christo fiebert einfach mit, genau wie Dani Olmo. Es spricht für die Jungs, die angeschlagen sind”, lobte Trainer Marco Rose.
Aktuell kann der Star dieser Bundesliga-Saison nach seinem Außenbandanriss nur moralisch unterstützen, doch seine Rückkehr rückt näher. „Insgesamt sieht es gut aus bei Christo, er ist jeden Tag mega fleißig auf dem Platz, macht im Individualtraining schon alles", gab Rose vor dem Spiel gegen den 1. FC Köln bekannt. „Er kann jede Bewegung, auch Abkappbewegungen, was bei Bänderverletzungen im Knie immer Thema ist, schon sehr gut ausführen”, freute sich der Coach. „Er kann schießen, flanken, sprinten.”
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Wenn nötig hat RB auch Geduld mit Nkunku
Nach einer eingehenden Untersuchung in der kommenden Woche werde Trainer- und Ärzteteam gemeinsam entscheiden, wie Nkunku weiter an das Team herangeführt wird. „Braucht es noch Individualtraining oder können wir langsam anfangen, ihn ins Teamtraining zu integrieren?”, seien laut Rose die Fragen, die man sich stellen werde.
„Wir hoffen natürlich, dass er so langsam einsteigen kann”, erklärte der Trainer. „Aber sollte sich herausstellen, dass er noch Zeit braucht, brauchen wir noch Geduld. Aber die Tendenz ist sehr, sehr gut bei ihm.”
Forsberg & Co. hoffen auf die Rückkehr des Stars
Nkunku hatte sich vor der Weltmeisterschaft beim Training mit der französischen Nationalmannschaft am Außenband verletzt, begann die Reha in seiner französischen Heimat und kehrte dann Mitte Januar zurück nach Leipzig. Bereits am zweiten Trainingstag übte er bereits wieder mit Ball und machte von Beginn an hervorragende Fortschritte.
Plan und Hoffnung ist, dass Nkunku im Champions-League-Spiel gegen Manchester City am 22. Februar wieder einsatzfähig ist. Auch seine Mitspieler fiebern dem Tag entgegen, an dem Nkunku wieder auf dem Spielfeld und nicht nur auf der Bank und in der Kabine mitwirken kann. „Ich hoffe, dass wir Christo bald zurückkommen”, sagte Emil Forsberg nach dem 3:1 gegen Hoffenheim.