Nach Verkauf von Olmo und simakan Welcher Star verlässt RB als nächstes?
Leipzigs neuer Geschäftsführer Marcel Schäfer bekräftigt in einem Gespräch, dass der Klub jeden Sommer mindestens einen seiner Leistungsträger verkaufen muss. Wer wird der nächste sein?
Leipzig - 108 Millionen Euro hat RB in diesem durch die Verkäufe u.a. von Dani Olmo zum FC Barcelona (55 Mio. Euro) oder Mohamed Simakan zum saudischen Klub Al-Nassr (45 Mio. Euro) eingenommen. 64 Millionen Euro hat der Klub aus Sachsen für neue Spieler ausgegeben.
Schäfer: "Werden Transfers tätigen müssen"
Macht ein sattes Plus, das höchste aller Bundesligaverein. Und das soll auch kommendes Jahr wieder so funktionieren, wie der neue Geschäftsführer Sport Marcel Schäfer bei einem Kennlern-Frühstück am Dienstag berichtete. "Das liegt in unserer DNA. Wir werden jedes Jahr Transfers tätigen müssen."
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Wer aber sind die Kanidaten? Stand jetzt könnte RB Benjamin Sesko gewinnbringend verkaufen, seinen Sturmpartner Lois Openda oder Verteidiger Castello Lukeba.
Am Abwehrspieler soll angeblich Paris Saint-Germain interessiert sein. Der Linksfuß ist Nationalspieler, war Stammkraft im Olympia-Team (Silber). RB-Profi Lukeba hat einen Marktwert von 40 Millionen Euro. Spekulationen zufolge wäre RB ab 60 Millionen Euro gesprächsbereit.
RB Leipzig: Wer geht Sommer 2025?
Bei Sesko wurde in diesem Sommer der Vertrag erneuert. Heißt, es wurde auch eine neue Ausstiegsklausel festgelegt. Die soll unbestätigten Meldungen zufolge bei 75 Millionen Euro liegen. Wie die "Sport-Bild" berichtet, soll der Slowene aber auch bei 70 Mio. Euro gehen können.
Bliebe noch Lois Openda. Der Belgier ist Leipzigs heißestes Eisen auf dem Transfermarkt. Vergangene Saison schoss er 24 Tore, erst am vergangenen Wochenende beim 3:2 gegen Leverkusen waren es wieder zwei. Anders als bei Sesko soll RB aber auch kommenden Sommer bei einem möglichen Verkauf die Zügel in der Hand halten. Keine Ausstiegsklausel sei verankert, heißt es. Erst ab Sommer 2026 greift eine Vertragsklausel, die dem Belgier zusichert, für 80 Millionen Euro gehen zu können.
Stand jetzt ist ein Verkauf von Sesko und Lukeba am Wahrscheinlichsten. Schäfer sagte dazu: "Transfers wie die von Szoboszlai, Nkunku oder Gvardiol rücken uns erst in den Fokus anderer junger Spieler. Deshalb kommen Antonio Nusa oder Arthur Vermeeren – weil wir immer Champions League spielen, sich die Spieler entwickeln und sie bei uns nicht auf ewig gefangen sind." Und weiter: "Das heißt, wir verlieren Spieler, die eine wichtige Rolle gespielt haben und holen neue dazu."