Stürmerduell und Angstgegner Fünf Fakten zum Spiel Union Berlin gegen RB Leipzig
Am Sonntag trifft RB Leipzig am dritten Bundesliga-Spieltag auswärts auf Union Berlin. Fünf Fakten zum Spiel.
1) Für RB Leipzig geht es erneut gegen den Bundesliga-Spitzenreiter. Wie am zweiten Spieltag, als die Leipziger den führenden VfB Stuttgart (5:1) vom Thron stürzten, geht es an diesem Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) zum Tabellenführer 1. FC Union Berlin.
2) Union ist so etwas wie ein Angstgegner. In Köpenick gewann RB zuletzt 2019 (4:0). Seitdem gab es drei 1:2-Niederlagen bei Union. Die Berliner gewannen sogar die letzten beiden Auswärtsspiele in der Red Bull-Arena mit 2:1.
3) Hoffnung macht da Leipzigs Neuzugang Christoph Baumgartner, der beste Erinnerungen an die Alte Försterei hat. „Ich habe da mein erstes Bundesliga-Tor geschossen“, sagte der Österreicher. Im Dezember 2019 gewann er mit Hoffenheim 2:0 in Berlin.
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4) Duell der Stürmer: Die Form der Angreifer spricht derzeit klar für Union. Kevin Behrens braucht für einen Treffer statistisch gesehen nur 38 Minuten. In nur zwei Ligaspielen traf er viermal - Liga-Bestwert. Leipzigs Nationalspieler Timo Werner wartet seit 726 Minuten auf einen Treffer. Auch in der Vorbereitung traf er nicht. Dafür schaffte Neuzugang Lois Openda mit zwei Treffern einen starken Einstand.
5) Während Brenden Aaronson eine Gelb-Rot-Sperre hat sowie Sheraldo Becker und Rani Khedira verletzt ausfallen, muss RB noch auf Neuzugang El Chadaille Bitshiabu sowie auf Amadou Haidara (beide verletzt) verzichten. Neuzugang Castello Lukeba ist mittlerweile eine Wechsel-Alternative in der Abwehr.