RB LeipzigUnion-Chef Zingler verteidigt Fan-Party nach Spiel gegen RB Leipzig
Union Berlins Präsident Dirk Zingler hat die Fan-Party nach der Qualifikation für die Conference League verteidigt. «Uns war am Donnerstag und Freitag klar, dass es diese Bilder geben wird. Wir haben versucht, es zu organisieren», sagte der Unternehmer bei einer Pressekonferenz des Fußball-Bundesligisten am Sonntag. Nach dem 2:1 am Samstag im letzten Saisonspiel gegen RB Leipzig hatten rund 2000 Fans die Mannschaft auf einem Stadionvorplatz ohne Einhaltung von Abstandsregeln euphorisch gefeiert.
Zingler: "Nicht wahllos und wild"
Das Ziel sei gewesen, dass die Feierlichkeiten «nicht wahllos und wild» werden. Bei vergangenen Spielen waren viele Fans rund um das Stadion und im angrenzenden Wald zusammengekommen. Für ein Feuerwerk beim Derby gegen Hertha BSC (1:1) im April hatte Union 6000 Euro Geldstrafe an den DFB zahlen müssen. Die Abläufe am Samstag seien mit den Sicherheitsbehörden vorab besprochen worden. Sollte es dennoch zu Sanktionen wegen Verstößen gegen die Corona-Verordnung kommen, werde man die hinnehmen müssen, meinte Zingler.