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V-O-R-Plan von Rose So stoppt RB Leverkusens Tempofußball

Von Ullrich Kroemer Aktualisiert: 21.04.2023, 17:45
Hochgeschwindigkeits-Fußballer: Moussa Diaby und Jeremy Frimpong.
Hochgeschwindigkeits-Fußballer: Moussa Diaby und Jeremy Frimpong. (Foto: imago/Beautiful sports)

Neun Kontertore hat Bayer Leverkusen in dieser Saison bereits erzielt – so viel wie kein anderes Team der Liga. Trainer Marco Rose gab seinen Spielern dem Duell von RB Leipzig und Bayer Leverkusen (So., 17.30 Uhr) vor allem drei Punkte wie aus dem Lehrbuch mit, um den Hochgeschwindigkeits-Fußball der Gastgeber zu stoppen. Das ist Leipzigs V-O-R-Strategie:

V-O-R-Plan von Rose gegen Bayer

1. „Verantwortung für den Ball übernehmen”, zählte der 46-Jährige als ersten Punkt auf. Einfache Ballverluste dürfe sich RB nicht leisten, zumindest nicht in zentralen Zonen, die zum Kontern einladen. Doch diese Zonen gebe es eigentlich gar nicht, in denen Ballverluste weniger dramatisch seien. „Das bedeutet: zum Abschluss kommen, Angriffe zu Ende spielen.”

>>> Weiterlesen: Die vermutliche Startelf gegen Leverkusen

2. Organisation: „Wir müssen darauf vorbereitet sein, Bälle zu verlieren”, forderte Rose. Wenn schon Bälle verloren gehen, dann müsse die Organisation mit und gegen den Ball sowie die Restverteidigung perfekt sein.

3. Reaktion: „Im Moment des Ballverlustes gilt es”, führte Rose aus, „die richtigen Entscheidungen zu treffen”. RB wisse um die Qualität von Bayer. „Mit diesem Wissen sollten wir ins Spiel gegen und die nötige Aufmerksamkeit für solche Situationen haben.”