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  5. Vertrag bis 2024: RB-Profi Kampl will nach Karriere-Ende Trainer werden

A- und B-Lizenz Im letzten Vertragsjahr: Diese Ziele hat RB-Profi Kampl für danach

Von Martin Henkel 03.08.2023, 14:00

Bereits im Interview mit RBlive hatte Kevin Kampl seine Pläne für seine Zeit nach der Karriere verraten. Er wird Trainer und erwirbt bereits seine dafür nötigen Lizenzen. Das hat er jetzt in der Bild wiederholt.

Kampl: "Ständige Veränderung"

Dem Blatt sagte der Routinier von RB Leipzig: „Ich will versuchen, das diese Saison nebenbei zu schaffen und werde alle Möglichkeiten nutzen. Digital und bei uns im Training, da sauge ich alles auf. Das habe ich aber schon immer gemacht, weil ich das Glück hatte, unter den besten deutschen Trainern zu arbeiten. Daher habe ich versucht, so viel abzuspeichern wie nur geht. Jeder Trainer hat natürlich seine eigene Philosophie von Fußball und genau so habe ich meine im Kopf."

Welche das ist, hat er nicht verraten. Der 32-Jährige hat noch ein Jahr Vertrag mit dem DFB-Pokalsieger. Wie es danach weitergeht - ist offen. In der Bild sagte er: „Fußball verändert sich stetig, er wird immer physischer, dynamischer, schneller, man muss immer handlungs- und reaktionsschneller werden. Deswegen versuche ich, als Spieler daran zu arbeiten und ich will all diese Dinge später in meine Arbeit einbringen."

Kampl und RB: Vertrag bis 2024

Als Profifußballer hat Kampl die C-Lizenz automatisch, nun soll der A- und B-Schein folgen. "Man darf nicht stehen bleiben", so der defensive Mittelfeldspieler, "man muss sich ständig weiterentwickeln. Und so werde ich auch immer weiter an meiner Idee von Fußball arbeiten, um diese hoffentlich irgendwann als Trainer weitergeben zu können.“

Noch will Kampl die Schuhe nicht an den Nagel hängen. RBlive sagte er: "Ich habe noch ein Jahr Vertrag, danach sehen wir weiter. Ich lass das ganz ruhig auf mich zukommen. Ich war früher ein kleiner Rumtreiber, mich hat es zwei Jahre gehalten, dann wollte ich weiter. Ich bin in Leipzig heimisch geworden, fühle mich pudelwohl, meine Familie auch. Ich habe keinen Grund zu gehen, das weiß man im Verein."

In der Bild präzisierte er: "Für mich hat natürlich oberste Priorität, Fußballer zu sein, Gas zu geben, so lange es noch geht. Ich fühle mich gut und glaube, ich kann noch einige Jahre aktiv spielen. Das will ich genießen, denn es gibt nichts Schöneres, als auf dem Platz zu stehen."