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PR-Attacke auf Real, Juve und PSG Die nächste Eroberung: Red Bull steigt bei spanischem Topklub ein

Der Besitzer des deutschen Bundesligisten RB Leipzig steigt bei Atletico Madrid ein. Damit ist Red Bull in allen großen europäischen Ligen vertreten. Und noch eine Besonderheit wird deutlich.

Von Martin Henkel Aktualisiert: 09.01.2025, 20:44
RB-Leipzigs Abwehrchef Willi Orban im Duell mit Atleticos Stürmer Alexander Sörloth
RB-Leipzigs Abwehrchef Willi Orban im Duell mit Atleticos Stürmer Alexander Sörloth Foto: Imago/Motivio

Leipzig - Red Bull bestimmt auch im neuen Jahr die großen Schlagzeilen im Fußball. Nachdem in den vergangenen Tagen die Pressekonferenz mit dem neuen "Head of Global Soccer", Jürgen Klopp in den News platziert wurde wie die Erstbegehung des Mondes 1969, legte der Getränkekonzern heute nach. Er wird neuer Sponsor von Atletico Madrid.

Red-Bull-Sponsoring erstmals in LaLiga

"Red Bull und Atlético de Madrid bündeln ihre Kräfte“, schrieben die Rojiblancos dazu und verkündeten, dass die Österreicher einer von vier Hauptsponsoren werden. Der aktuell Tabellenzweite ist der erste La-Liga-Klub, den Red Bull sponsert.

Damit ist der Getränkehersteller in allen großen europäischen Ligen vertreten. In der Bundesliga gehört ihm RB Leipzig. In Frankreich ist er beim Paris FC eingestiegen, in Italien beim FC Turin, in England bei Leeds United. Und nun auch in Spanien.

"Sind dankbar"

Auffällig dabei ist, dass Red Bull in Spanien, Italien und Frankreich jeweils bei Klubs eingestiegen ist, die in einem Derbyverhältnis zu einem Klub in derselben Stadt stehen - und jeweils der eher kleinere der beiden sind. In der italienischen Metropole ist es Juventus Turin, in der spanischen Hauptstadt Real Madrid und in der französischen Kapitale Paris Saint-Germain.

Óscar Mayo, Atléticos Leiter der Abteilung Finanzen, sagte: "Wir freuen uns sehr über dieses neue Projekt mit Red Bull, einem Unternehmen, das unsere Leidenschaft für Spektakel und große Herausforderungen teilt. Wir sind dankbar, dass sie ihre ersten Erfahrungen im spanischen Fußball mit uns machen."

RB-Netzwerk wird immer größer

Und weiter: "Wir glauben beide an den Sport als eine Kombination aus Hingabe, harter Arbeit und einer großen Menge Adrenalin, die die Fans begeistert. Unsere Spieler geben niemals auf; wenn sie fallen, stehen sie wieder auf und versuchen es erneut. Das ist der gemeinsame Geist von Red Bull und Atlético Madrid, den wir bei den großen Events zeigen werden."

Das Netzwerk, das Red Bull im Fußball plötzlich spannt, erstreckt sich auch nach Österreich zum ersten Red-Bull-Klub, Salzburg, nach Japan zum Klub Omiya Ardija, in Brasilien Red Bull Bragantino und in den USA die New York Red Bulls.