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Nur 0:1 gegen augsburg Vor Krisengipfel in Leipzig: Bei RB-Gegner Dortmund liegen die Nerven blank

Während das Red-Bull-Team mit dem 0:0 gegen Freiburg in der Tabelle auf der Stelle tritt, muss Borussia Dortmund beim 0:1 gegen Augsburg den nächsten Rückschlag hinnehmen. Beide Teams treffen kommendes Wochenende aufeinander.

09.03.2025, 10:17
Die BVB-Spieler im Sicherheitsabstand zu ihren Fans nach dem 0:1 gegen Augsburg
Die BVB-Spieler im Sicherheitsabstand zu ihren Fans nach dem 0:1 gegen Augsburg Foto: Imago/Team 2

Leipzig/Dortmund/hen - Samstag in sechs Tagen kommt es zum Krisengipfel zwischen RB Leipzig und Borussia Dortmund. Zwei Teams also, die in dieser Saison eigentlich um die Meisterschaft mitspielen wollten, ihren Wünschen aber weit hinterherlaufen.

Sieben Punkte auf Rang vier

Während das Red-Bull-Team nach der Nullnummer in Freiburg weiter auf Rang sechs dümpelt, hat es den BVB an diesem Wochenende mal wieder hart erwischt. Der selbsterklärt zweitgrößte Verein Deutschlands verlor mit seinem aktuellen Team gegen Augsburg daheim 0:1. Dortmund ist damit Zehnter und sieben Punkte von einem Champions-League-Platz entfernt.

Lesen Sie hier: die Gründe für das sechste RB-0:0 in dieser Saison

Nach dem Schlusspfiff gab es für die BVB-Spieler gehörig auf die Ohren: Gellende Pfiffe und wüste Beschimpfungen schallten ihnen entgegen, vorsichtig wagten sie sich nach dem x-ten Rückschlag in einer verkorksten Saison bis an den Strafraumrand. Näher ran an den wütenden Anhang auf der "Süd" trauten sich Kapitän Emre Can und Co. nicht.

Maßlose Enttäuschung statt Aufbruch

"Es ist verständlich, dass sie so durchdrehen. Der Auftritt war schrecklich", gab Can zu und fügte ratlos an: "Ich weiß auch nicht, was ich noch sagen soll. Ich kann es mir nicht erklären, ich weiß die Lösung auch nicht." Eines sei klar: "Wir sind keine Topmannschaft. Wenn wir so weitermachen, wird es eine ganz schlimme Saison." Als Grund machte der Kapitän Offensichtliches aus: "Es hat mit der Einstellung zu tun."

Lesen Sie hier: die Stimmen zum Leipziger 0:0 in Freiburg

Statt Aufbruchstimmung vor dem Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League und dem richtungsweisenden Duell mit Ex-Trainer Marco Rose gab es wieder maßlose Enttäuschung. "Das tut mir im Herzen weh", sagte Abwehrspieler Nico Schlotterbeck, "das war gar nichts. Das kann echt nicht wahr sein."

In dieser Verfassung wird das Weiterkommen in der Königsklasse schwer, und auch für die Aufholjagd in der Liga war es ein herber Dämpfer. Die Fans quittierten den Auftritt bereits zur Pause mit einem lauten Pfeifkonzert.