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  5. "Wäre bitter": Zsolt Löw feiert gegen TSG Hoffenheim ersten Sieg als Cheftrainer von RB Leipzig

Drei Punkte gegen Hoffenheim "Es wäre bitter gewesen": Erster Sieg als RB-Cheftrainer lässt Zsolt Löw durchatmen

Zsolt Löw konnte mit dem Sieg gegen die TSG Hoffenheim ein erstes Erfolgserlebnis als Cheftrainer von RB Leipzig feiern, wie er auf der anschließenden Pressekonferenz erklärte.

07.04.2025, 07:16
Zsolt Löw konnte nach dem Sieg gegen die TSG Hoffenheim aufatmen.
Zsolt Löw konnte nach dem Sieg gegen die TSG Hoffenheim aufatmen. (Foto: imago/motivio)

Leipzig/msc – RB Leipzig hatte in der vergangenen Woche Spiel eins nach der Entlassung von Marco Rose verloren und gegen den VfB Stuttgart das Aus im DFB-Pokal hinnehmen müssen, bei dem Zsolt Löw seine Premiere als Cheftrainer gegeben hatte. Die Mannschaft auch beim Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim in Rückstand geraten war, war der 3:1-Sieg am Ende doppelt wichtig, wie Löw erklärte. 

Zsolt Löw über die abgewendete Niederlage: "Es wäre bitter gewesen"

"Es wäre natürlich bitter gewesen, innerhalb von nicht einmal einer Woche zwei Niederlagen wegzustecken", sagte er der Pressekonferenz nach dem Spiel. Die Gefahr wäre groß gewesen, dass das der rein psychologische Vorteil eines Trainerwechsels, der neuen Schwung in die Mannschaft bringt, ohne größere Wirkung verpufft.

Mit seinem ersten Sieg als Cheftrainer in der Bundesliga kann Löw nun positiv in die Vorbereitung auf das Duell mit dem VfL Wolfsburg gehen. "Wir freuen uns, dass das Spiel gut ausgegangen ist und wir mit einem Erfolgserlebnis in die nächste Woche starten können. Jetzt haben wir Zeit, zu trainieren und Dinge zu entwickeln", sagte er. 

Unglaublich, als Cheftrainer zu gewinnen

Auch aus persönlicher Sicht war es für den 45-Jährigen eine Genugtuung. "Für mich persönlich ist es natürlich unglaublich, bei meiner Rückkehr in die Red Bull Arena, wo ich als Co-Trainer wachsen durfte und mich entwickeln konnte, als Cheftrainer zurückzukehren und vor voller Kulisse zu gewinnen."

Die Fans von RB Leipzig hatten zuvor seinem Vorgänger Marco Rose einen sehr warmherzigen Abschied bereitet, nachdem der gebürtige Leipziger entlassen worden war.