Marseille/fri – Beim aktuellen Länderspielreise der belgischen Nationalmannschaft fand Arthur Vermeeren erneut keine Berücksichtigung. Der Leihspieler von RB Leipzig, der seit dem Sommer für Olympique Marseille spielt, wartet weiter auf seine erste Nominierung für die Roten Teufel, die am Montag ohne Leipzigs Juve-Leihgabe Lois Openda 4:2 in Wales gewannen. Nach guten Leistungen in der Ligue 1 und in der Champions League (4 Spiele/2 Vorlagen) könnte sich das diese Saison noch ändern.

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Der ehemalige belgische Nationalspieler Marc Degryse hat Vermeeren nun einen Rat für den nächsten Karriereschritt gegeben. „Was Vermeeren auf keinen Fall tun darf, ist, zu einem Verein wie Chelsea oder Manchester United zu wechseln, wo sie 30 oder 40 Spieler kaufen und dann ausleihen", sagte der 60-Jährige laut "Sport". "Vermeeren würde seine Karriere ruinieren, wenn er das täte“, warnt Degryse.

Zunächst soll der junge Mittelfeldspieler in Marseille weiter Startelf-Einsätze absolvieren, sein Potenzial unter Beweis stellen, seine Leistungen bestätigen. Der Klub von der Cote d'Azur besitzt eine Kaufpflicht in Höhe von 20 Millionen Euro für den 20-Jährigen, der erst im Sommer 2024 von Atlético Madrid zu RB gewechselt war und ein Jahr später schon wieder abgegeben wurde.

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Für RB absolvierte der belgische Nationalspieler bislang 39 Pflichtspiele und steuerte zwei Assists bei. Er hat in Leipzig noch einen Vertrag bis 2029. Eine Rückkehr erscheint derzeit eher unwahrscheinlich. Andererseits wäre nach dem möglichen Karriereende von Kevin Kampl und dem Verkauf von Amadou Haidara im Mittelfeld der Leipziger wieder ein Platz in der Rotation frei für Vermeeren.