Leipzig/msc – RB Leipzigs Yan Diomande und Johan Bakayoko ließen beim 3:1-Sieg gegen den 1. FC Köln erkennen, wofür sie im Sommer verpflichtet worden sind. In Abwesenheit des verletzten Antonio Nusa versprühten die beiden Neuzugänge auf den Außenbahnen viel Gefahr, wie auch David Raum nach dem Spiel konstatierte.

„Yan (Diomande, d. Red.) kommt immer mehr ins Laufen, der Junge ist echt heftig. Bei Baka (Johan Bakayoko, d. Red.) wissen wir spätestens seit Mainz, was er für eine Qualität hat, dass er Spiele entscheiden kann“, so der Linksverteidiger, der selbst mit seinem Freistoß ein Tor erzielen konnte, über die neuen Angreifer. „Unsere Flügelzange ist schon brutal. Da kann sich noch was entwickeln, wenn man überlegt, dass wir noch Antonio Nusa außen haben.“

Somit ging auch ein großes Lob an die sportliche Führung, den Umbau gut gemeistert zu haben. Nicht nur fußballerisch, sondern auch von der Arbeitseinstellung überzeugen die Neuen. Genau das hatte im Anforderungsprofil gestanden.

„Kompliment an den Verein, was wir für Spieler – ganz großgeschrieben, was für Typen – wir da bekommen haben, die ackern und investieren. Auch die zwei Stürmer mit Rom (Romulo, d. Red.) und Hardi (Conrad Harder, d. Red.). Er kommt nur kurz rein, aber haut alles rein, was er hat.“