RB LeipzigWas macht eigentlich Hee-chan Hwang? RB Leipzigs Trainer Nagelsmann sagt: "Er ist noch nicht ganz auf der Höhe"
Was macht eigentlich Hee-chan Hwang? Nach seiner Covid-Erkrankung ist der Südkoreaner nicht mehr groß in Erscheinung getreten. Ein erstes Abbild von ihm: seine Anwesenheit auf der Ersatzbank bei m 0:1 vergangenes Wochenende gegen den VfB Stuttgart.
Es geht aufwärts
Es geht aufwärts mit dem Stürmer, für den RB vergangenen Sommer 15 Millionen Euro an den Bruderklub aus Salzburg überwies. Coach Julian Nagelsmann sagte vor dem Duell mit Borussia Dortmund, der 24-Jährige habe es zuletzt "ganz gut gemacht in den Einheiten", schränkte gleichzeitig aber ein: "Er ist körperlich noch nicht ganz auf der Höhe, was normal ist nach der relativ langen Corona-Zeit, die er hatte mit doch großen Problemen."
Hwang hatte sich bei einer Reise zur Nationalmannschaft Mitte November mit dem Corona-Virus angesteckt. Danach verriet er seinem Trainer gegenüber, er sei aufgrund heftiger Symptome "sieben Tage fast tot gewesen". Deshalb die lange Erholungszeit.
Nagelsmann: "Er macht es gut"
Nagelsmann erwähnte zudem Hwangs "angeschlagene Wochen" vor der Erkrankung, sprich Problemen an den Adduktoren, aber auch Anpassungsprobleme an das Niveau der Bundesliga, durch die der stämmige Stürmer mit den schnellen Beinen wenn, dann auf der Bank saß. Sieben Einsätze hat ihm Nagelsmann bisher ermöglicht, fünf in der Liga, einen in der Champions League sowie einem im DFB-Pokal, gegen Nürnberg (0.3), bei dem er sein erstes und einziges Tor bis dato schoss.
Extra-Einheiten auf dem Akademie-Gelände oder Torschusseinheiten wie nach der Partie gegen Freiburg sollen den Südkoreaner schnell auf Niveau bringen. Nagelsmann pries seinen Angreifer als "sehr fleißig", der "an sich arbeitet" und stellte ihm Einsätze in Aussicht, vielleicht schon gegen Dortmund, wenn es "eng ist" und es "Räume zu Kontern gibt". Dann sei Hwang der "ideale Spieler".