Weltfußballer kritisiert Weggefährten "Rangnick kein Trainer": Ronaldo holt zum Rundumschlag über Manchester United aus
Der mehrfache Weltfußballer Cristiano Ronaldo hat seinem Frust über die Performance seines Klubs Manchester United in einem TV-Interview mit Piers Morgan, aus dem die englische Tageszeitung The Sun bereits Passagen veröffentlichte, freien Lauf gelassen und dabei Ex-RB-Trainer und Sportdirektor Ralf Rangnick öffentlich diffamiert.
Ronaldo sieht sich als "schwarzes Schaf"
Er habe aktuell die schwierigste Phase seiner Karriere, gab der 37-Jährige Preis, der seit seiner Rückkehr zu Manchester United immer wieder aufgrund von Unzufriedenheiten mit einem Wechsel in Verbindung gebracht wird. Ronaldo fühle sich "verraten" und als "schwarzes Schaf" hingestellt von seinem zweiten Verein, bei dem er vor seiner Zeit bei Real Madrid zum Start aufstieg. Das Interview gebe er, weil es "der richtige Zeitpunkt ist, meine Meinung zu sagen."
Wayne Rooney kritisiert den Ex-Teamkollegen
Sauer stießen ihm verschiedene Weggefährten und Kritiker auf. Wayne Rooney bekam eine. "Ich weiß gar nicht, warum er so über mich spricht. Vermutlich, weil er seine Karriere beendet hat und ich immer noch auf hohem Niveau spiele", so der Portugiese. "Ich werde nicht sagen, dass ich besser aussehe. Aber es stimmt ja." Sein früherer Teamkollege hatte sich mehrfach skeptisch geäußert, ob Ronaldo noch gut aufgehoben sei beim englischen Rekordmeister.
Ronaldo lässt kein gutes Haar an Ten Hag und Rangnick
Auch mit Trainer Erik ten Hag gibt es ständig Reibereien aufgrund der Einsatzzeiten des Stars. "Ich respektiere ihn nicht, denn das tut er auch nicht mit mir. Wenn du keinen Respekt vor mir hast, werde ich dich nie respektieren", sagt Ronaldo. Respektlos äußerte er sich über Ralf Rangnick, der vor Erik ten Hag Trainer war.
"Wie kann man Trainer von Manchester United sein, wenn man nicht einmal Trainer ist? Ich hatte noch nie von ihm gehört", sagte er. Rangnick übernahm Manchester United überaschend als Nachfolger von Ole Gunnar Solskjaer und hätte das Team auch gern länger trainiert. Im Anschluss übernahm er allerdings die Nationalmannschaft Österreichs und gab auch seinen Beratervertrag bei den Red Devils auf.