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Nach WM-Aus Dani Olmos großer Förderer muss gehen: Spanien trennt sich von Luis Enrique

Von RBlive/sid Aktualisiert: 08.12.2022, 13:11
Dani Olmo gehörte unter Trainer Luis Enrique zu den Säulen des spanischen Nationalteams.
Dani Olmo gehörte unter Trainer Luis Enrique zu den Säulen des spanischen Nationalteams. (Foto: imago/Aflosport)

Nach dem Aus im Achtelfinale der WM in Katar ist Luis Enrique nicht länger Spaniens Fußball-Nationaltrainer. Wie der spanische Verband RFEF am Donnerstag mitteilte, habe sich die sportliche Leitung gegen eine Verlängerung des Vertrags entschieden und werde stattdessen einen neuen Weg einschlagen.

Verbandspräsident Luis Rubiales und Sportdirektor Jose Francisco Molina teilten dem 52-Jährigen die Entscheidung mit. Es solle ein „neues Projekt für die spanische Nationalmannschaft auf den Weg gebracht werden“, das auf der Arbeit von Enrique und seinen Mitarbeitern aufbaue, hieß es in einer Pressemitteilung.

Enriques Nachfolger kommt aus dem eigenen Haus. Es ist der 61 Jahre alte bisherige U21-Nationaltrainer Luis de la Fuente.

Dani Olmo bedankt sich bei spanischen Fans

Enrique hatte seine Zukunft zuvor nach dem 0:3 im Elfmeterschießen gegen den afrikanischen Außenseiter Marokko offen gelassen. Er galt als großer Fürsprecher von RB Leipzig Offensivstar Dani Olmo, der bei der WM in allen vier Partien in der Startelf stand.

Das Verhältnis zwischen dem Spieler und seinem Förderer war so eng, dass Olmo bei einem Termin sogar sagte, er könne sich vorstellen, "als Luis Enrique wiedergeboren zu werden".

Der Verband würdigte Enriques Arbeit seit 2018, mit der er der Furia Roja neuen Schwung verliehen habe. Einen großen Erfolg verpasste der langjährige Profi des FC Barcelona aber, bei der EM 2021 scheiterte seine Mannschaft im Halbfinale an Italien.

Dani Olmo hatte sich nach dem Aus via Twitter bei den Fans bedankt. "Dies sind sehr harte Zeiten, aber es geht weiter, wir werden aufstehen, wir werden lernen und wir werden vorankommen", schrieb er: "Das Beste kommt noch, jetzt und immer ... stolz auf das Team!"