Christopher nkunku Wechsel zum FC Chelsea fix: Das sagt Transferexperte Romano dazu
Der Wechsel von Christopher Nkunku zum FC Chelsea ist fix. Dies behauptet der Transferexperte Fabrizio Romano, der in der Welt der Spielerwechsel über besonders standhafte Informationen verfügt. Meldungen über Wechsel vom Italiener stimmen in der Regel.
Für 60 Millionen an die Stamford Bridge
Demnach geht der Franzose von RB Leipzig kommenden Sommer zu den "Blues", wo die neuen Besitzer des ehemaligen Abramowitsch-Klubs eine Entwicklung betreiben, die der des sächsischen Bundesligisten nicht unähnlich ist. Dafür hatte man unlängst den ehemaligen Geschäftsführer Oliver Mintzlaff als möglichen neuen CEO angefragt und holt sich wohl nun doch den früheren Technischen Direktor der "Roten Bullen", Christopher Vivell, ins Boot.
Laut Romano soll der Deal mit 60 Millionen Euro über die Bühne gehen. Nach Timo Werner wäre Nkunku der zweite Leipziger Spieler, der zum englischen Klub von der Stamford Bridge wechselt. Nkunku hat noch Vertrag bis 2026, allerdings dürfte ein vorzeitiger Wechsel für die kolportierten 20 Millionen Euro unter seinem aktuellen Marktwert Teil der Vertragsverlängerung in diesem Sommer gewesen sein. Nkunku erholt sich gerade von einem Außenbandriss im Knie, den er sich wenige Tage vor Beginn der Weltmeisterschaft in Katar zugezogen hat.
Bester Spieler der Bundesliga
Pikant an dem nun bereits mehrfach als fix vermeldeten Wechsel in die Premier League sind Aussagen des 25 Jahre alten Offensivspielers nach der Unterschrift unter seinen neuen Vertrag, als er darauf angesprochen meinte: "Ich habe meinen Vertrag nicht verlängert, um den Verein im nächsten Jahr zu verlassen. Ich kann nicht in die Zukunft schauen, aber ich weiß, dass ich mich sehr wohlfühle bei RB Leipzig. Ich habe hier einen Job zu erledigen. Ich habe nicht vor, den Verein nächstes Jahr zu verlassen."
Nkunku ist seit 2019 im Verein und kam von Paris Saint-Germain. Bei RB hat er sich zum Führungs- und Unterschiedsspieler entwickelt und wurde vergangene Saison zum besten Spieler der Bundesliga gewählt.