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Simons über „Zwischenschritt” RB „Investition in mich selbst”

06.09.2023, 18:23
„Mein Ziel ist es, eines Tages das höchste Niveau im Fußball zu erreichen. Davon träume ich”: Xavi Simons.
„Mein Ziel ist es, eines Tages das höchste Niveau im Fußball zu erreichen. Davon träume ich”: Xavi Simons. (Foto: imago/ANP)

Xavi Simons hat bei seiner Rückkehr in die Niederlande anlässlich der Spiele mit dem holländischen Nationalteam noch einmal ausführlich begründet, was ihn an RB Leipzig gereizt hat. Viele Trainer hätten bei ihm angerufen, um ihm ihre Pläne zu erläutern. „Der Leipziger Trainer (Marco Rose, Anm. d. Red.) wollte mich so sehr und ich sah sofort das Projekt des Vereins. An alle anderen Vereine: Ich bin ihnen dankbar, dass sie sich die Zeit genommen haben, mich anzurufen, aber Leipzig ist herausragend”, sagte er der Zeitung AD.

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Xavi Simons: „Wenn ich mich hier präsentiere, wird noch etwas Größeres folgen”

„Der sportliche Aspekt stand bei meiner Wahl an erster Stelle”, erklärte er. „Ich wollte nach dem PSV nicht plötzlich einen ganz großen Schritt machen. Das ist nicht klug. Ich denke, Leipzig kann ein Zwischenschritt sein. Wenn ich mich hier präsentiere, wird noch etwas Größeres folgen. Mein Ziel ist es, eines Tages das höchste Niveau im Fußball zu erreichen. Davon träume ich”, so der 20-Jährige. Nach drei Bundesligaspielen resümmierte er: „Am Ende fiel die Wahl auf RB Leipzig und es fühlt sich gut an“, sagt Simons. Leipzig ist genau richtig. Es passt perfekt.''

Auch Bondscoach Ronald Koeman riet Simons zu einem Klub wie RB, bei dem er sich optimal entwickeln könne. „Mach' einen Schritt nach oben, aber dann zu einem Verein, bei dem du viel spielen wirst”, habe Koeman gesagt. „Also habe ich diesen Klub gefunden. Ich denke, es wird eine gute Saison.”

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Mehr Muskelmasse für Zweikampfhärte

Nach anderthalb Monaten in Deutschland sei er schon „ein paar Kilo schwerer. Alles zusätzliche Muskeln. Die Bundesliga ist ein Wettkampf der Zweikämpfe, des Laufens, des körperlichen Spiels”, hat der Mann, der am liebsten nur Xavi genannt werden will, erkannt. „Der Trainer verlangt, dass alle große Fortschritte machen, auch die technischen Spieler. Ich war nach jedem Spiel immer noch kaputt und das ist in Ordnung. Ich sehe es als eine Investition in mich selbst.“

Besonderen Draht hat der Künstler, der auch kämpfen kann, zu Dani Olmo, der ebenfalls im Nachwuchs von Barcelona ausgebildet wurde. „Als ich elf oder zwölf Jahre alt war und La Masia betrat, sah ich zu ihm als eines der großen Talente auf. Wir sind immer in Kontakt geblieben und spielen jetzt zusammen. Wir brauchen nur einen Blick ins Feld, um uns zu verstehen”, so Xavi Simons. Beide gemeinsam können nun die Saison bei RB als Zehner prägen.

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