Zukunft des Trainers Entscheidung pro RB: Unterschreibt Rose jetzt bis 2026?
Marco Rose ist seit einem knappen Jahr Trainer bei RB Leipzig und hat die Mannschaft in der ersten Spielzeit aus der Krise zur Titelverteidigung im DFB-Pokal geführt. Bald dürfte er verlängern. Nach dem nicht-öffentlichen Trainingsauftakt am Montag freute er sich nicht nur über das Wetter. "Schaut mal, Leipzig ist eine herrliche Stadt. Ich bin auf jeden Fall hier nächstes Jahr", so der RB-Coach.
Dass sein Vertrag, der erstmal nur bis 2024 datiert war, vor der kommenden Saison verlängert werden wird, um ins nächste Jahr zu gehen, ist klar. Aber laut Sport Bild war die Einigung keineswegs nur eine Formalität.
Früh standen Zeichen auf Verlängerung
Schon im April ließ Max Eberl, der Rose auch aus der gemeinsamen Zeit bei Borussia Mönchengladbach gut kennt, wissen, dass der Verein unbedingt mit Rose verlängern will. Gespräche liefen da bereits, auch ein Angebot soll schon vorgelegen haben. Nach ersten Anläufen pausierten die Parteien die Verhandlungen, der Fokus aufs Sportliche war wichtiger. Zudem hatten sich die Personalplaner auch um wichtige Entscheidungen der Spieler zu kümmern.
Dann gab es positive Signale von Trainer und Verein und eine Einigung noch vor dem Pokalfinale stand in Aussicht. "Marco ist genau der richtige Trainer für RB. Er passt perfekt zum Verein", sagte Eberl. Rose betonte, es passe viel zusammen und selbst in den Krisen habe sich die Arbeit in der Heimat "richtig und gut angefühlt."
Neuer Vertrag bis 2026 mit ordentlicher Gehaltserhöhung
Aber als RB den Titel gewann, stand noch immer kein Rose-Autogramm unter einem neuen Arbeitspapier. Nun ist die Sport Bild sicher, dass der Poker auf der Zielgeraden ist. Knackpunkt sei die Laufzeit gewesen, jetzt soll es bis 2026 gehen. Auch um das Finanzielle wurde gerungen. RB dürfte Rose nun knapp dasselbe Gehalt überweisen, das er beim BVB bezogen hat. Dort habe er dem Bericht zufolge 4,5 Millionen Euro jährlich bekommen.
Rose war nach seiner Spielerkarriere (VfB Leipzig, Hannover 96, Mainz 05) bereits Trainer beim FC Lok Leipzig, bevor er über Salzburg, Gladbach und Dortmund zu RB kam.