RB LeipzigZusammen zum Sieg: Peter Gulacsi für Fanunterstützung dankbar
Ausverkauft vermeldete RB Leipzig im Heimbereich auch für das zweite Champions-League-Spiel dieser Saison. Allerdings gab es in den Sitzreihen bei der Partie gegen Zenit St. Petersburg auch deutliche Lücken. Zudem standen in der Ticketbörse noch kurz vor dem Spiele viele Tickets von Dauerkartenbesitzern, die das Spiel nicht besuchen konnten.
Peter Gulacsi freut sich über Unterstützung der Fans von RB Leipzig
Der Stimmung tat das keinen Abbruch. Insbesondere in der zweiten Halbzeit war das Publikum voll da. Aber auch in der ersten Halbzeit kam nach dem Rückstand nur wenig Unruhe auf, wie Peter Gulacsi positiv vermerkte. "Wir haben Fans, die verstehen, dass man schwierige Momente haben kann", analysierte der Torhüter von RB Leipzig nach der Partie und machte in der Unterstützung der Anhänger einen nicht unwesentlichen Grund für den Sieg aus. "Zusammen mit den Fans konnten wir das Spiel drehen."
Vor der Partie hatten die Fans von RB Leipzig bereits eine große Choreographie präsentiert. "Rasenball in aller Munde - Wir beiszen uns durch jede Runde!", hieß es da unter anderem in Anspielung auf den Gegner ZENit St. Petersburg. Darüber war eine Frau mit Schal mit Logo der Red Aces zu sehen, deren Zähne mit RBL-Schmuck bestückt waren. Quer übe Sektor B hinweg wurde zudem in weiß-rot geglitzert.
Fans von St. Petersburg in großer Zahl in Leipzig
Erstaunlich viele Gästefans hatten auch die Reise nach Leipzig auf sich genommen. Rund 1.500 Anhänger versammelten sich im Gästeblock, nach nur 600 beim Europa-League-Aufeinandertreffen im März 2018 in Leipzig. Damals wollten insgesamt nur knapp 20.000 Menschen die Begegnung zwischen RBL und Zenit sehen, während es diesmal etwas über 41.000 waren.
Die Anhänger von Zenit St. Petersburg machten immer wieder lautstark auf sich aufmerksam. Aber auch Rauch hatten sie in das Stadion mitgebracht, als sie in der zweiten Halbzeit einen Blinker zündeten. Eine Aktion, die aus den Heimbereichen deutlich mit Pfiffen belegt wurde.
Einen Eindruck von der Atmosphäre in der Red Bull Arena und rund um das Spiel vermittelt auch ein britischer Youtuber der die Partie gegen St. Petersburg mit der Kamera begleitete und daraus einen viertelstündigen Clip zusammenschnitt.