Vermutliche Startelf gegen Wolfsburg Saure-Gurken-Zeit für die zweite Reihe
Domenico Tedesco machte es vor dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg klar: „Wir werden nicht von unserer Grundtugend abweichen.” Heißt: Auch gegen Wolfsburg wird RB auf viel Ballbesitz aus sein, dementsprechend braucht Trainer Tedesco die ballsichersten Akteure für seine erste Elf.
Weil er der Überzeugung ist, dass das Team nicht schlecht gespielt hat, sondern nur 20 Minuten den Pfad der Tugend verlassen hat, dürfte der Coach nach dem 1:2 bei Union Berlin nicht groß umstellen, sondern bestrebt sein, dass sich sein favorisiertes Personal weiter einspielt, bevor in den englischen Wochen mehr rotiert wird.
Olmo gesetzt, Forsberg muss warten
Aller Voraussicht nach kehrt neben Willi Orban und Josko Gvardiol auch Stammkeeper und Kapitän Peter Gulacsi zurück ins Tor, was der Defensive Stabilität verleiht.
Im Mittelfeldzentrum dürften erneut Konrad Laimer und Kevin Kampl beginnen. Und offensiv ist Dani Olmo aktuell gesetzt, auch wenn Emil Forsberg unzufrieden ist, aber in die Mannschaft drängt. „Die englische Wochen werden uns guttun. Bis dahin ist das für so einen Kader nicht so einfach, da müssen wir jetzt durch”, sagte Tedesco. Saure-Gurken-Zeit für die Spieler, die nun auf der Bank sitzen wie André Silva, Forsberg oder Xaver Schlager.
In vorderster Linie werden wieder Timo Werner und Christopher Nkunku agieren, die zusammen schon ganz gut harmonieren.
So könnte RB Leipzig gegen Union Berlin beginnen: Gulacsi (Blaswich) - Simakan, Orban, Gvardiol (Halstenberg) - Henrichs, Laimer, Kampl, Raum - Olmo (Forsberg), Werner, Nkunku.