Stimmen und reaktionen "Außergewöhnlich, wie wir aus der Kabine gekommen sind."
Das waren die Reaktionen nach dem Leipziger 3:1 nach Rückstand gegen den SC Freiburg.
Leipzig/hen/ukr – So fielen die Reaktionen nach dem 3:1 (0:1) zwischen RB Leipzig und dem SC Freiburg aus:
Marco Rose (Trainer RB Leipzig): "Freiburg ist immer ein schwieriger Gegner, weil in allen Spielphasen immer wieder schwer auszurechnen. Da sind wir heute nicht so gut ins Spiel rein gekommen. Mitte der zweiten Halbzeit waren wir dann irgendwann drin in der Partie. Wir haben uns in der Pause zusammengerauft, brauchten eine bessere Zweikampfquote. In der zweiten Halbzeit war das ein Sieg der Mentalität und des Willens meiner Mannschaft. Das war außergewöhnlich, wie wir aus der Pause gekommen sind. Ich bin heute aufgrund der Intensität und Mentalität sehr stolz auf meine Spieler."
RB gegen SCF: "Glückwunsch!"
Julian Schuster (Trainer Freiburg): "Mir war es heute wichtig, Mut zu sehen. Das habe ich gesehen, deshalb überwiegt eine gewisse Zufriedenheit. Wir haben gegen einen starken Gegner mit enormem Potenzial gespielt. Man kann bei dieser Offensivqualität nicht alles weg verteidigen. In der 2. Halbzeit ist uns das nicht mehr so gelungen wie vor der Pause. Glückwunsch an Leipzig!"
Willi Orban (Kapitän RB Leipzig): "Wir mussten ein paar Widerstände durchbrechen und das haben wir getan. In der Halbzeit haben wir verschiedene Dinge angesprochen, wir wussten, dass wir in allen Bereichen draufpacken müssen.Wir haben heute gebraucht, bis der Motor richtig warm war. In der ersten Hälfte waren wir noch nicht so richtig da, waren zu passiv. Wir haben in der Halbzeit gesagt: Wir spielen hier nicht gegen Meuselwitz, sondern gegen eine Topmannschaft in der Bundesliga. Mit dem frühen Ausgleich in der zweiten Hälfte kam es dann, auch mit der Energie der Fans."
Debüt für Vandevoordt
Lois Openda (Torschütze RB Leipzig): "Vor meinem Treffer war ich eigentlich hinüber. Ich sah Andre (Silva, Anm. Red.) und wollte ihm eigentlich Raum freisprinten. Dann sah ich die Lücke und bin da rein. Wir hatten anfangs Probleme gegen ein sehr starkes Freiburg. Aber wir haben in der Kabine gesagt, wir können das drehen, das haben wir in dieser Saison oft gezeigt. Wir haben das als Team gedreht."
Marteen Vandevoordt (Keeper RB Leipzig): "Ich bin glücklich, erstes Spiel, der Sieg, auch die Fans waren großartig. Pete hatte Probleme und ich kam rein. Wir brauchten das zweite Tor, dann ist es viel leichter zu spielen."