Forbidden

You don't have permission to access this resource.

403 Forbidden

Forbidden

You don't have permission to access this resource.

  1. RB Leipzig News
  2. >
  3. Spieler & Trainer
  4. >
  5. Ex-RB-Profi Xavi Simons im Interview: "Dieses Nachtreten ist nicht fair"

Xavi simons im interview "Dieses Nachtreten ist nicht fair"

Kurz vor Ende der Transferperiode wechselte Xavi Simons zu den Tottenham Hotspur. Damit endeten zwei Jahre bei RB Leipzig, die für den Niederländer fantastisch begannen – und mit der Rolle als Buhmann endeten. In einem Interview mit der LVZ widerspricht der 22-Jährige der Darstellung, er haben am Ende nur noch für sich agiert und gespielt.

05.09.2025, 09:53
Sind beide nicht mehr bei RB: Xavi Simons und sein Trainer in Leipzig, Marco Rose
Sind beide nicht mehr bei RB: Xavi Simons und sein Trainer in Leipzig, Marco Rose Foto: Imago/Motivio

Leipzig/hen - Ex-RB-Spieler Xavi Simons hat der Leipziger Volkszeitung eines seiner ohnehin sehr seltenen Interviews gegeben, nachdem er kurz vor Ende der Transferperiode von RB Leipzig zu den Tottenham Hotspur gewechselt ist. Der 22-Jährige äußert sich zu seinem früheren Trainer Marco Rose, zu seiner vermurksten zweiten Saison mit dem Red-Bull-Team – und zu einem Artikel über vermeintliche Star-Allüren und Ego-Trips. Diesem widerspricht der Mittelfeldspieler und bezeichnet ihn als "Nachtreten". 

Simons verliert Halt

Zwei Jahre lang war Xavi Simons Spieler in Leipzig. In seiner ersten Saison brillierte er an der Seite seines früheren Ausbildungskollegen beim FC Barcelona, Dani Olmo. Nach dessen Wechsel zurück zum katalanischen Topklub verlor auch der junge Niederländer ein Stück weit seine Orientierung, nicht nur im Spiel von RB.

Sein Abgang vor gut einer Woche fiel frostig aus. Im Nachgang veröffentlichte die "Bild" eine kleine Liste von angeblichen Extravaganzen und Kapriolen, die in der Behauptung mündeten, dass der 22-Jährige von seiner Kollegen unter der Hand "Prinzessin" genannt wurde.

"Nachtreten ist nicht fair"

Simons sagt dazu im LVZ-Interview: "Einiges davon war mir selbst neu, anderes entspricht schlicht nicht den Tatsachen. Dieses Nachtreten ist nicht fair, aber vielleicht ist es ja auch Teil des Geschäfts. Ich weiß es nicht."

Vor allem mit den Springer-Verlags-Blättern "Bild" und "Sportbild" lag der talentierte Rechtsfuß im Clinch. Auseinandersetzungen mit beiden Medien transportierte der Niederländer auch ins Stadion und erweckte mit Jubel-Schweig-Gesten den Eindruck, dass seine Kritik am Umgang mit ihm auch den Fans im Stadion galt. Selbstkritisch meint Xavi dazu: "Als die Ergebnisse und Leistungen nicht gut waren, habe ich mich lieber aufs Training und meine Leistung konzentriert, statt Interviews zu geben. Ich wollte mich verbessern, um der Mannschaft zu helfen. In dieser Zeit war ich extrem intensiv unterwegs, habe versucht, den Erfolg zu erzwingen. Ja, vielleicht hätte ich damals die Öffentlichkeit mitnehmen sollen in meine Gedankenwelt und unsere Situation."

"Mit Dani haben wir einen guten Freund verloren"

Blickt Simons auf seine zwei Jahre zurück, sieht er aber vor allem seine Beziehung zum früheren RB-Trainer Marco Rose:
"Wir hatten vom ersten Tag an eine besondere Beziehung. Ich habe schnell gespürt, dass er ein klasse Trainer und guter Mensch ist. Marco hat oft mit mir über das Wesentliche gesprochen." 

... die zu Dani Olmo:
"Als Dani ging, haben wir alle einen Weltklasse-Teamkollegen und ich einen guten Freund verloren. Dani und ich standen uns sehr nah, kannten uns schon von La Masia (Akademie des FC Barcelona; Anm. d. Red.), haben uns nie aus den Augen verloren. Es war wunderbar, mit diesem fantastischen Spieler und Menschen spielen zu dürfen. Manche haben erst gemerkt, wie wichtig Dani für unser Spiel ist, als er nicht mehr für uns gespielt hat."

Xavi in England: Kindheitstraum

... eine erste Saison, die mit dem Gewinn der Supercups begann und mit einer bitteren Niederlage gegen Real Madrid in der Champions League ihren Höhepunkt fand:
"Dieses Achtelfinale hätte nur einen Sieger haben dürfen. Und der kam nicht aus Madrid."

... seine kommenden Jahre bei den "Spur's":
"Ich bin glücklich, Spieler von Tottenham zu sein. Seit meiner Kindheit war es mein Traum, in der Premier League zu spielen. Die Vision des Vereins, das grandiose Stadion, die Fans, die Qualität der Mannschaft, der Trainer – es ist ein fantastisches Umfeld. Ich will mich schnell in meinem neuen Wohnzimmer einleben und zeigen, weshalb mich Tottenham geholt hat."

403 Forbidden

Forbidden

You don't have permission to access this resource.