Henrichs rückkehr nach san siro So schätzt der RB-Nationalspieler die aktuelle Krise ein
Benjamin Henrichs ist einer der reiferen Spieler im Kader des schwächelnden Red-Bull-Klubs. So bewertet er die aktuelle Situation vor dem Spiel in der Champions League bei Inter Mailand.
Mailand/Leipzig/hen - Trotz einer international bisher schwach verlaufenden Saison ist die Vorfreude bei Benjamin Henrichs auf das Duell bei Inter Mailand groß. "Das ist ein sehr beeindruckendes Stadion. Ich habe eben ein Video an meine Eltern geschickt. Das sind die Spiele, von denen du als Kind geträumt hast", sagte der Spieler von RB Leipzig vor dem Spiel an diesem Dienstag (21.00 Uhr/DAZN) in San Siro.
"Dankbar, diese Partie spielen zu können"
RB ist mit vier Niederlagen aus den ersten vier Spielen in die Königsklasse gestartet, während das Team von Trainer Simone Inzaghi bereits zehn Punkte holte. "Ich bin dankbar, dass ich diese Partie gegen Inter spielen darf", fügte der Abwehrspieler des aktuell schwächelnden Tabellendritten der Bundesliga hinzu. Er berichtete, dass er schonmal mit der DFB-Elf gegen Italien im "San Siro" gespielt habe. "Das ist nicht einfach hier."
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Befragt nach der aktuellen Krise mit vier Spielen in Serie ohne Sieg (drei Niederlagen, ein Unentschieden), sagte Henrichs vor dem fünften Champions-League-Duell in dieser Saison: "Es ist einfacher, wenn man eine Siegesserie hat. Dann haben alle gute Laune. Aber solche Phasen wie jetzt sind dazu da, um gestärkt da rauszukommen."
Rose "Wenn wir da nicht emotionalisiert wären"
Deshalb gleich am besten in Mailand beginnen. Die Vorzeichen stehen allerdings nicht gut. Die Leipziger unterlagen in der Liga trotz dreimaliger Führung mit 3:4 bei der TSG 1899 Hoffenheim und sind seit vier Pflichtspielen sieglos. Zudem muss das Team ohne Nationalspieler Lukas Klostermann auskommen, der wegen muskulärer Beschwerden die Reise nach Italien nicht antreten konnte. Um noch Chancen auf das Erreichen des Achtelfinales haben zu wollen, muss RB gewinnen.
"Wir spielen Champions League in Mailand, wenn wir da nicht emotionalisiert sind und uns nicht darauf freuen, dann wären wir selber schuld. Wir brauchen eine Topleistung, müssen an uns glauben", sagte Rose und fügte hinzu: "Ich weiß, dass die Jungs es besser können und besser machen wollen. Ich weiß, dass sie wissen, dass wir es besser machen müssen, um da rauszukommen."