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Mit Rangnick "die Bayern gejagt" Löw trifft auf Ex-Club Hoffenheim: Diese Erinnerungen hat der RB-Coach

Von 2006 bis 2008 spielte RB-Interimstrainer Zsolt Löw für den morgigen Gegner TSG 1899 Hoffenheim. Damals stieg er unter Ralf Rangnick in die Bundesliga auf, wurde Herbstmeister und spielte mit einem Kandidaten auf seine Nachfolge zusammen.

04.04.2025, 14:17
Ralf Rangnick und Zsolt Löw stiegen 2008 zusammen mit Hoffenheim in die Bundesliga auf
Ralf Rangnick und Zsolt Löw stiegen 2008 zusammen mit Hoffenheim in die Bundesliga auf Foto: Imago/Avanti

Leipzig - Leipzigs Trainer Zsolt Löw beginnt in dieser Woche seine Nostalgie-Tour. Sie lässt ihn morgen auf seinen Ex-Club TSG 1899 Hoffenheim treffen, und führt am kommenden Freitag zum Wiedersehen mit Wolfsburg-Coach Ralph Hasenhüttl. Mit dem hatte der aktuelle RB-Cheftrainer von 2016 bis 2018  als Assistent des Österreichers das Red-Bull-Team trainiert.

Jaissle nach Leipzig?

Löw war in Hoffenheim, als die Bundesliga mit Staunen in den Kraichgau schaute. Er war von 2006 bis 2008 Spieler unter Ex-RB-Sportchef Ralf Rangnick, mit dem er von der 3. in die 1. Liga aufstieg und im Winter der Saison 2008/2009 vor dem FC Bayern die Herbstmeisterschaft gewann. Unter anderem mit Matthias Jaissle als Mitspieler, der gerade als neuer RB-Coach gehandelt wird.

"Ich habe viele schöne Erinnerungen an meine Zeit in Hoffenheim", sagte Löw am Tag vor dem Duell beider Clubs gegeneinander (15.30 Uhr, Red Bull Arena). "Wir sind damals mit Ralf von der 3. in die Bundesliga aufgestiegen und waren damals in der ersten Saison so lange, wie ich da war, knapp vor den Bayern."

Löw über Hoffenheim: "Solider Bundesliga-Club"

Löw wechselte im Dezember wegen fehlender Perspektiven auf einen Stammplatz zum 1. FSV Mainz 05, wo er ein Jahr lang mit seinem RB-Vorgänger Marco Rose zusammenspielte. "Ich habe mich damals riesig gefreut, dass ein so kleiner Verein wie Hoffenheim mit einem guten sportlichen Management in die Bundesliga aufsteigen und dort bleiben kann. Wir haben die Bayern gejagt. Heute ist die TSG ein solider Bundesliga-Club."

Er freue sich deshalb sehr auf das Duell mit dem Ex-Verein, sagte Löw, der nach der Entlassung von Rose vergangenen Sonntag in sein zweites Spiel als Interimstrainer der Rasenballsportler zu geht. Am vergangenen Mittwoch verlor er sein Debüt als Cheftrainer der "Roten Bullen" im DFB-Pokal-Halbfinale gegen den VfB Stuttgart 1:3

Ein Engagement als RB-Trainer über das Ende der Saison hinaus schloss der gebürtige Ungar übrigens aus. Er wiederholte, dass es mit RB die klare Absprache gebe, dass ich "nur die noch ausstehenden sieben Spiele mache".